Wer glaubt, eine kranke Beziehung zu führen, kennt das On-Off-Pärchen Harley Quinn (Margot Robbie) und Joker (Jared Leto) nicht. Die zwei beginnen als Psychiaterin und Patient – und sind bald darauf das durchgeknallteste Paar, das Gotham zu bieten hat. Aber: Obwohl die Chemie zwischen Robbie und Leto fantastisch ist (FILMSTARTS-Kritik zu „Suicide Squad“), gibt’s die Quinn-Joker-Liebe nur in kleinen Dosen zu sehen. Im Tipsy Talk auf ein mögliches Spin-off mit den liebenden Psychos angesprochen, versprach Robbie nichts Definitives – zeigte sich aber offen.
„Ich versuche, das wahr zu machen. Nicht irgendwas Spezielles, aber einfach etwas – es gibt noch so viel zu tun.” Die Liebesgeschichte jedenfalls sei „unglaublich“, es gebe noch viel über sie zu erzählen (zumal für „Suicide Squad“ viele dieser Szenen gedreht wurden, aber es nicht in den Film schafften). Hier könnt ihr das ganze Interview sehen, ab 8:45 geht’s um das Spin-off:
Was hinter den Kulissen bereits entschieden wurde, wissen wir nicht, offiziell ist der „Suicide Squad“-Ableger bisher nur ein Wunsch Margot Robbies. Im Mai 2016 hieß es, dass die australische Schauspielerin den Film auch produzieren könnte und sogar schon eine nicht identifizierte Drehbuchautorin gewonnen habe. Im Szenario aus dem Mai sei überlegt worden, sich der Heldinnen-Truppe Birds Of Prey zu widmen.
In unseren Kinos starten Harley Quinn, Deadshot (Will Smith) und die anderen bösen Jungs des „Suicide Squad“ am 18. August 2016 ihre Mission. Der US-Start war finanziell sehr erfolgreich – ob sich die Spin-off-Pläne erfüllen, hängt davon ab, ob David Ayers Comicadaption weiterhin erfolgreich ist.