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    "Brother Orange": BuzzFeed verfilmt die virale Geschichte um ein gestohlenes iPhone, das Fotos nach Hause schickte

    Einem BuzzFeed-Redakteur wird das iPhone geklaut – und ein Jahr später tauchen Bilder aus China im Fotostream des Kollegen auf, mit einem Mann vor Orangenbäumen. Die Geschichte wurde zum viralen Hit – nun kommt der Film.

    NBC

    Die Welt ist kleiner geworden, seit es Smartphones gibt – und reicher an ausgefallenen Geschichten. 2014 begann, was als „Brother Orange“ bekannt werden sollte: BuzzFeed-Redakteur Matt Stopera wird in New York sein iPhone geklaut, das Telefon unternimmt danach eine Weltreise und landet schließlich bei einem Chinesen. Der Mann nutzt sein neues Smartphone für Selfies vor Orangenbäumen – die auch Stopera bewundern kann, in seinem mit der Cloud verbundenen Fotostream. Er schreibt darüber auf Buzzfeed, die Artikel werden über die chinesische Seite Weibo zu viralen Hits, wo der neue Handybesitzer Li Hongjun („Brother Orange“) genannt wird. Unter Mithilfe chinesischer User gelingt es Matt Stopera, „Brother Orange“ ausfindig zu machen und zu treffen – weswegen der geplante Film als Geschichte einer ungewöhnlichen, zufälligen Freundschaft über kulturelle Grenzen hinweg beschrieben wird.

    Die „Brother Orange“-Adaption ist der erste Film von BuzzFeed Motion Pictures. Das Studio hat als Ableger des Internetmagazins Webserien wie „You Do You” und „The Try Guys“ produziert und arbeitet nun mit Warner Bros. sowie dem Gemeinschaftsunternehmen Flagship Entertainment (mit dem Warner den wichtigen chinesischen Kinomarkt bedienen will).

    Der Hollywood Reporter berichtet exklusiv über das „Brother Orange“-Projekt und liefert im Artikel weitere Infos zu Personalien hinter der Kamera: Michael Shamberg und Matthew Henick von BuzzFeed Motion Pictures werden demnach produzieren, Redakteur Stopera ist Ausführender Produzent – neben Ilana Glazer („Broad City“), Jeff Kleeman („Codename U.N.C.L.E.“) und Ellen DeGeneres, in dessen Fernsehsendung Stopera und „Brother Orange“ schließlich saßen.

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