Vor dem Kinostart von „Batman V Superman“ lautete die geläufigste Theorie, dass Jena Malone („The Neon Demon“) in dem Comic-Blockbuster eine Nebenrolle als Barbara Gordon alias Batgirl spielen wird – quasi als Vorbereitung für die „Justice League“-Filme, in denen der Part von Batgirl laut dieser Theorie weiter ausgebaut werden sollte.
Aber dann wurde verkündet, dass der Handlungsstrang um Jena Malone aus der Kinofassung komplett herausgeschnitten wurde – die Auflösung des Mysteriums war damit erst einmal vertagt.
Mit der Veröffentlichung des Trailers zur längeren Ultimate Edition, in dem Jena Malone kurz zu sehen ist, gingen die Spekulationen allerdings wieder von vorne los:
Weil ihre Figur, die von Lois Lane (Amy Adams) spöttisch als „großartige Reporterin“ gelobt wird, überhaupt nicht wie Barbara Gordon wirkt, machte schnell eine neue Theorie die Runde, nach der es sich bei Malones Figur um Cat Grant (eine Konkurrentin von Lois Lane, die versucht, ihr Clark Kent auszuspannen) handelt.
Aber Pustekuchen: Diesmal lagen die Fans wirklich jedes Mal ganz schön daneben! Wie in US-Magazinen wie Collider übereinstimmend zu lesen ist, lautet Malones Rollenname im Abspann der Ultimate Edition, die in den USA in einer speziellen Aufführung in ausgewählten Kinos zu sehen war, nämlich Jenet Klyburn. In den Comics ist Klyburn ein Doktor und Leiterin der Star Labs in Metropolis.
Damit stellt sich natürlich weiterhin die Frage, ob denn zumindest die zweite Hälfte der ursprünglichen Fantheorie stimmt – ob der kleine Part nämlich so vorausschauend angelegt ist, dass er in den kommenden „Justice League“-Filmen noch eine wichtigere Rolle spielen wird.
Allerdings können wir uns das nicht so richtig vorstellen, dafür ist die Figur von Jenet Klyburn eigentlich nicht spannend genug. Vermutlich hat hier Regisseur Zack Snyder seinem „Sucker Punch“-Star einfach nur einen Cameo-Auftritt ermöglicht.