Der am 31. Oktober 1929 als Carlo Pedersoli geborene Bud Spencer ist tot. Der Italiener feierte Erfolge als Schwimmer, nahm sogar an den Olympischen Spielen teilen und kam dann zur Schauspielerei. Vor allem als Darsteller in Italo-Western wurde er zur Legende. Besonders im Duo mit Terrence Hill feierte er ab Ende der 1960er Jahre zahlreiche Erfolge. Dabei lockten die Komödien des Duos vor allem in Deutschland zahlreiche Besucher in die Kinos und Bud Spencer wurde hierzulande zum Kult.
Filme wie „Die rechte und die linke Hand des Teufels“, „Vier Fäuste für ein Halleluja“ oder „Zwei sind nicht zu bremsen“ genießen in Deutschland bei vielen Fans des sympathischen Bud Spencers Klassiker-Status. In Deutschland stand er auch in einer seiner letzten Kinorollen vor der Kamera. In der Komödie „Mord ist mein Geschäft, Liebling“ absolvierte er einen Gastauftritt.
In den vergangenen Jahren feierte Spencer auch als Autor große Erfolge. Seine beiden Biografien „Bud Spencer. Mein Leben, meine Filme“ und „In achtzig Jahren um die Welt“ wurden Bestseller.