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    "Game Of Thrones"-Produzenten wurden von G. R.R. Martin in drei Schock-Momente eingeweiht - und wir haben erst zwei gesehen

    Die Handlung der Serie „Game Of Thrones“ ist an einem Punkt angelangt, an dem sie über die der Bücher von George R.R. Martin hinausgeht – dennoch hat der Autor den Produzenten einige seiner Ideen mitgeteilt. Es folgen SPOILER!

    HBO

    Spoiler-Warnung!

    Während Serien-Fans seit dem 24. April 2016 neue Folgen von „Game Of Thrones“ goutieren können, müssen sich Buch-Fans immer noch gedulden, denn „Game Of Thrones“-Autor George R.R. Martin kommt mit seinem neuesten Band der „Das Lied von Eis und Feuer“-Romanreihe nur langsam voran. In der Serie sind seit Anfang der sechsten Staffel nun also Ereignisse zu sehen, die so in den Büchern noch nicht stattgefunden haben – und vielleicht auch nie stattfinden werden, denn nachdem die Serie ihre Vorlage überholt hat, werden beide Handlungen immer weiter auseinanderdriften, sich aber in Kernpunkten überschneiden. Drei besonders schockierende Kernpunkte, die er für seine Bücher geplant hat, hat George R.R. Martin den Produzenten David Benioff und Dan Weiss aber bereits verraten…

    Zwei dieser Twists haben wir in der Serie bereits gesehen, einer wird noch folgen, das berichtet Entertainment Weekly. Die Ideen für die Entwicklung der Geschichte präsentierte Martin den „Game Of Thrones“-Produzenten bereits vor zwei Jahren und verriet ihnen auch, auf welches Ende er in den Büchern hinarbeite. Die Produzenten nannten die drei wichtigsten Überraschungen gegenüber EW ihre „drei Ach-du-heilige-Scheiße-Momente“ und kündigten an, den dritten werde es erst ganz am Ende zu sehen geben.

    Den ersten der zwei bereits bekannten Momente, die in Martins Büchern noch nicht vorgekommen sind, haben wir bereits in der fünften Staffel gesehen: Melisandre (Carice van Houten) rät Stannis (Stephen Dillane), dem Herrn des Lichts seine Tochter Shireen (Kerry Ingram) zu opfern. Dieser willigt ein und verbrennt sein Kind bei lebendigem Leibe auf einem Scheiterhaufen.

    Der zweite Schock-Moment dürfte den meisten noch ganz, ganz frisch im Gedächtnis sein.  In der fünften Episode der aktuellen sechsten Staffel, die am 22. Mai 2016 ausgestrahlt wurde und am 23. Mai dann auch in der deutschen Synchronfassung bei Sky und vielen Streaming-Anbietern verfügbar war, erfuhren wir, wie Hodor zu seinem Namen kam – nur um uns dann gleich von dieser beliebten Figur verabschieden zu müssen.

    In den noch kommenden Büchern von George R.R. Martin soll Hodors Name ebenso erklärt werden – aus „Hold the door“ wird „Hodor“ – allerdings soll es angeblich eine andere Situation als die in der Serie sein, in der „Hold the door“ gerufen wird. Das will zumindest ein Reddit-Nutzer erfahren heben, der einer Fragerunde mit George R.R. Martin beiwohnte. Martin soll dabei auch erklärt haben, er habe die Idee schon 1991 gehabt und sei nun traurig, dass die Enthüllung in der Serie früher erfolge als in seinen Büchern. Daran sei aber niemand anderes Schuld als er selbst, da er so langsam schreibe.

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