Nachdem sich erst Elizabeth Banks („Tribute von Panem“- und „Pitch Perfect“-Reihe) und zuletzt „Akte X“-Star Gillian Anderson für den nach wie vor unvergebenen Part als Geheimagent James Bond bewarben, stößt nun noch eine weitere Kandidatin für die Rolle von 007 dazu: Priyanka Chopra, die im 2017 startenden „Baywatch“-Kinofilm als Bösewichtin Dwayne Johnson, Zac Efron und Co. das Leben schwermachen wird, verriet im Gespräch mit TheWrap, dass sie gern Daniel Craig als Bond beerben wolle.
Der Ursprung der Debatte um Chopras wohl nicht sehr ernst gemeinte Bewerbung um den Part des britischen Geheimagenten findet sich in einem Interview in dem Magazin Complex, in dem sie auf die Frage, ob sie gerne mal ein Bond-Girl spielen würde, mit folgender Antwort reagierte: „Ich will Bond sein!“ Die Kollegen von TheWrap hakten daraufhin noch einmal genauer nach und entlockten der indischen Schauspielerin, die sich mit der „Don“-Reihe mit Shah Rukh Khan einen Namen machte, diese Gedanken zu der ikonischen Rolle: „Ich glaube nicht, dass Bond allzu viel tut, er ist einfach nur charmant und sexy, trinkt Martinis und fährt in schicken Autos rum. Wow, das klingt ja genau wie mein Leben!“ Im Gegensatz zur von Gillian Anderson vorgeschlagenen Jane Bond müsse die legendäre Figur durch Chopras Besetzung übrigens keinen neuen Namen bekommen: „Es muss James sein. Das ist so heiß.“
In Großbritannien ist die Debatte rund um den neuen Bond bekanntermaßen nicht nur in der Filmwelt von Bedeutung, sondern auch in den Wettbüros. Dort waren u. a. schon Idris Elba („Luher“), „Homeland“-Star Damian Lewis und Tom Hiddleston („Thor“-Bösewicht Loki) gefragte Kandidaten bei den britischen Wettanbietern. Im Fall von Hiddleston ist daraus zuletzt ein regelrechter Trend entstanden, was die Buchmacher kürzlich dazu veranlasste, keine Wetten mehr auf ihn als Erbe Craigs anzunehmen. Welcher Schauspieler oder gar welche Schauspielerin für den nunmehr 25. „James Bond 007“ -Teil in die Rolle des Spions mit der Lizenz zum Töten schlüpfen wird, bleibt aber nach wie vor abzuwarten.
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