Das Gemälde „The Anguished Man“ gehört zu den bekanntesten verfluchten Gegenständen der Welt. Wer es gemalt hat, ist unbekannt. Allerdings soll der Künstler sein eigenes Blut in die Farbe gemischt und sich kurze Zeit später umgebracht haben. Seitdem soll das Bild verflucht sein. In Räumen, in denen es hängt, soll es zu mysteriösen Erscheinungen kommen. Wer das Bild berührt, soll danach paranormale Erfahrungen machen.
Sean Robinson, der Eigentümer des Bildes, behauptet zum Beispiel, dass er und seine Frau, nachdem sie das Bild kurzzeitig in ihrem Heim hatten, in der Nacht Schreie hörten und eine dunkle Schattengestalt sie heimsuchte. Robinson ist nun auch als Produzent an dem Film „Anguished“ beteiligt, den die in Deutschland geborene, finnische Regisseurin Tii Ricks inszenieren soll.
Im laut Auskunft der Produzenten in einer Pressemitteilung auf „wahren Begebenheiten“ (nämlich Robinsons Erfahrungen) beruhenden Film wird die Geschichte eines Briten erzählt, der ein mysteriöses Gemälde erbt, das bislang auf einem Dachboden weggesperrt war. Bald merkt er, dass es einen guten Grund hat, dass das Bild vor allen Blicken verborgen wurde…
In ihrer Pressemitteilung verweisen die Macher direkt auf einen anderen Film über einen real existierenden und als verflucht geltenden Gegenstand, dessen Erfolg ihnen wohl als Vorbild dient: „Annabelle“ über die bekannte gleichnamige Horror-Puppe. Das „Conjuring“-Spin-off war so erfolgreich, dass bereits mit „Annabelle 2“ eine Fortsetzung in Arbeit ist.