In „Snow White & The Huntsman“ (2012) spielte Kristen Stewart Snow White (Schneewitchen), an der Prequel-Sequel-Mischung „The Huntsman & The Ice Queen“ waren dann weder sie noch Regisseur Rupert Sanders beteiligt. Sanders und Stewart waren schmusend auf öffentlich gewordenen Fotos zu sehen gewesen – und viele glauben, ihre durch die Regenbogenpresse gegangene Beziehung sei der Grund dafür, warum sie mit dem Franchise nichts mehr zu tun haben. Nein, meinte Stewart nun gegenüber Variety. Die Drehbücher zu „The Huntsman & The Ice Queen“ seien einfach nicht gut gewesen.
„Ich habe ein paar Skripte gelesen“, so Stewart über die Planungsphase von „The Huntsman & The Ice Queen“, bei der offenbar – wie in Hollywood üblich – fleißig am Drehbuch rumgeschrieben wurde. „Keine von ihnen waren gut. Keine waren so, dass man grünes Licht hätte geben können. Und ich hatte ein Treffen mit Universal darüber, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln könnte. Vielleicht fand Chris [Hemsworth, der als Huntsman zurückkehrte] das besser. Tatsächlich weiß ich es verdammt noch mal nicht [I actually don’t fucking know].“ Ihre in der Klatschpresse breitgetretene Beziehung mit Sanders, das unterstrich Stewart, habe keinen Einfluss gehabt.
Was Kristen Stewart vom fertigen – am Box Office gefloppten – „The Huntsman & The Ice Queen“ hält, sagte sie nicht. Ihre Karriere hat die 26-Jährige jedenfalls neu ausgerichtet, weg von Fantasy-Blockbustern wie „Twilight“ oder „Huntsman“. Für Woody Allen etwa spielt sie in „Café Society“, der am 11. Mai 2016 in Cannes Premiere hat.