Wie bei den Vorgängern „Paris, Je t’aime“ und „New York, I Love You“ werden auch in „Berlin, I Love You“ mehrere kleine Geschichten, die sich auf die eine oder andere Weise mit dem Thema Liebe beschäftigen, erzählt. Dieses Mal spielen alle Handlungsstränge – wie es der Titel schon deutlich macht – in der deutschen Hauptstadt.
Laut dem Hollywood Reporter stehen nun weitere Darsteller und Regisseure fest. So werden „Game Of Thrones“-Star Sophie Turner und Jack Huston („Ben Hur“) im Sommer 2016 in Berlin weilen. Sie stehen gemeinsam im Segment des belgischen Regisseurs Tom van Avermaet vor der Kamera. Der sorgte 2012 mit seinem oscarnominierten Kurzfilm „Death Of A Shadow“ für Aufsehen.
Daneben berichtet der Hollywood Reporter, dass auch Oren Moverman („The Messenger“), Marjane Satrapi („Persepolis“), die italienische Regielegende Giuseppe Tornatore („Cinema Pardiso“) sowie der deutsche Filmemacher Jan Ole Gerster („Oh Boy“) weitere Episoden beitragen werden. Bereits im Februar 2015 inszenierte zudem schon der chinesische Künstler Ai Weiwei eine Episode, in der Til Schweiger zu sehen ist. Das Besondere an dieser Folge ist, dass Weiwei aus der Ferne inszenierte, weil er damals China noch nicht verlassen durfte. So verarbeitete er in seinem Segment auch seine nur über Skype stattfindende Beziehung zu seinem sechs Jahre alten, in Berlin lebenden Sohn.
Der ursprüngliche Plan war es einmal, „Berlin, I Love You“ im Rahmen der Berlinale 2016 zu präsentieren. Da nun scheinbar wieder Bewegung in das Projekt gekommen ist, erscheint uns eine Premiere im Rahmen der Berlinale 2017 wahrscheinlich.