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    "Justice League": Ben Affleck soll nun angeblich auch das Drehbuch überarbeiten

    Warner setzt für sein DC-Comic-Universum immer stärker auf Ben Affleck. Der wurde gerade nicht nur zum Ausführenden Produzenten bei „Justice League“ befördert, sondern soll nun auch am Drehbuch noch einmal Hand anlegen.

    Warner Bros.

    Wie das Wirtschaftsmagazin Forbes berichtet, soll Ben Affleck Regisseur Zack Snyder bei „Justice League“ nicht nur als Ausführender Produzent unter die Arme greifen. Der Schauspieler und Batman-Darsteller soll nun – trotz bereits begonnener Dreharbeiten – auch noch einmal Hand ans Drehbuch legen. Gemeinsam mit dem eigentlichen Autor Chris Terrio („Argo“) soll er das Skript noch einmal überarbeiten. Offizieller Grund ist, dass so dafür gesorgt werden soll, dass „Justice League“ besser auf den „Batman“-Solofilm, den Affleck gemeinsam mit Comic-Autor Geoff Johns bereits geschrieben hat, abgestimmt ist.

    Ben Affleck soll zudem in die komplette Post-Produktion involviert sein und dabei gemeinsam mit Zack Snyder und den Cuttern auch am finalen Schnitt von „Justice League“ arbeiten.

    Laut den Informationen der für gewöhnlich sehr zuverlässigen Kollegen von Forbes ist Ben Affleck übrigens dagegen offiziell noch nicht als Regisseur des „Batman“-Solofilms an Bord, sondern nur als Darsteller, Autor und Produzent. Es werde zwar erwartet, dass Affleck auch inszenieren wird, doch falls sich der Star noch dagegen entscheide, gebe es bereits eine Notfall-Liste mit möglichen Ersatzkandidaten für den Regiestuhl.

    Dies passt zu den jüngsten Gerüchten von Birth.Movies.Death. Die Kollegen berichten unter Bezugnahme auf eine angebliche Insiderquelle, dass Affleck ziemlich sauer sei, dass Warner-Boss Kevin Tsujihara ihn bereits in Gesprächen als Regisseur angekündigt habe, obwohl noch kein Vertrag unterschrieben ist. Dem Schauspieler sei momentan nämlich wichtiger, dass man mit „Justice League“ den Makel von „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ vergessen mache. So berichtet Birth.Movies.Death, dass Affleck sich nach ihren Informationen fast schon gedemütigt fühle, weil er viel Zeit in die Promotion von „Batman V Superman“ investiert und dabei immer wieder mit voller Überzeugung wiederholt habe, wie viel besser dieser Film als sein Comic-Flop „Daredevil“ sei. Und nun sprechen die Kritiken weitestgehend eine andere Sprache. So haben bei der Kritikenübersichtsplattform Metacritic Stand heute beide Filme einen fast identischen Wert (44 von 100 für „Batman V Superman“, 42 für „Daredevil“). Bei rottentomatoes.com liegt „Daredevil“ mit 44% positiven Kritiken und einer Durchschnittswertung von 5,2 Punkten sogar vor „Batman V Superman“ (27% positive Kritiken, 4,9 Punkte im Schnitt).

    Trotz des steigenden Einflusses von Ben Affleck stand übrigens laut Forbes zu keinem Zeitpunkt eine Ablösung von Zack Snyder zur Debatte. Affleck vertraue dem Regisseur.

    „Justice League“ soll am 16. November 2017 in die Kinos kommen.

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