Adam Driver ist Kylo Ren, und als solcher wird er auch in „Star Wars 8“ zu sehen sein, dessen Dreharbeiten gerade stattfinden und der am 14. Dezember 2017 in die Kinos kommt. Im Interview mit Entertainment Weekly sprach Driver nun über das Franchise, das Drehbuch zu „Star Wars 8“ und seine Meinung zu den Regisseuren J.J. Abrams und Rian Johnson. Während er das Skript schlicht als „großartig“ bezeichnete, sprach er etwas ausführlicher über die unterschiedlichen Herangehensweisen von „Star Wars 7“-Regisseur J.J. Abrams und Rian Johnson, der nun „Episode VIII“ inszeniert und auch am Drehbuch mitwirkt.
Drivers Gesprächspartner von Entertainment Weekly bat ihn, die beiden Filmemacher zu vergleichen. Abrams und Johnson seien in ihrem Naturell sehr verschieden, so der Kylo-Ren-Darsteller. „Ich kann es gar nicht erwarten, ans Set zu kommen, einfach weil [Rian Johnson] so bescheiden und intelligent und umgänglich ist“, erklärte Driver weiter. Abrams habe mit „Episode VII“ viele Einzelteile zusammengesetzt und ein neues Vokabular erschaffen für das, was das Franchise in der neuen Trilogie ausmacht. Driver: „Viele Sorgen sind nun von uns abgefallen, weil die Menschen jetzt eine Sprache dafür entwickelt haben, [worum es geht].“ Das wäre das Vermächtnis von Abrams an Johnson, der nun eine etablierte Geschichte übernimmt und ihr seinen eigenen Stempel aufdrücken kann.
Zur Geschichte selbst konnte Adam Driver natürlich nichts verraten. Augenzwinkernd „verriet“ er nur: „Sie befinden sich immer noch im Krieg. Es ist immer noch ,Star Wars‘, da herrscht nicht plötzlich Frieden.“ Während wir uns bis zum Start von „Star Wars 8“ noch bis zum 14. Dezember 2017 gedulden müssen, startet bereits in diesem Jahr am 15. Dezember 2016 das erste Spin-off „Rogue One: A Star Wars Story”.