Die allererste Folge von „The Big Bang Theory“ entstand unter der Regie des erfolgreichen Sitcom-Regisseurs James Burrows, der bereits seit den 70er Jahren im Fernsehgeschäft tätig ist. Um diesen Mann gebührend zu ehren, schaute auch Sheldon-Darsteller Jim Parsons mit seinen Kollegen bei einer NBC-Sondersendung vorbei. Im Interview sprachen die Stars darüber, wie sehr James Burrows die Serie beeinflusst habe. Davon abgesehen überraschte Jim Parsons aber auch mit der interessanten Anekdote, wer ihn tatsächlich zum berühmten Bazinga-Ausdruck inspiriert habe.
Demnach sei es ein Produzent und Autor der Show gewesen, von dem Parsons das ikonische „Bazinga“ kopiert habe. „Ich glaube, es war Steve Holland, der diesen Begriff scheinbar in sein ganz normales Leben integriert hatte“, erzählt Jim Parsons in der Gesprächsrunde des NBC-Specials, „die Autoren wollten das dann benutzen und seitdem habe ich es übernommen.“ In der Vergangenheit gab es schon des Öfteren Gerüchte, dass ein „TBBT“-Autor der Urheber der populären Phrase sei.
Nach Informationen von Cinema Blend finde sich das erste „Bazinga“ von Sheldon Cooper in keinem Skript der Serie, sondern wurde von Schauspieler Jim Parsons improvisiert. In anderen Quellen wird gemunkelt, der Ursprung des Wortes wären die drei chemischen Elemente Barium, Zink und Gallium (Ba, Zn, Ga). Über die Jahre hat es der Spruch sogar in andere TV-Formate geschafft: In einer Episode „Two And A Half Man“ benutzt Jake gegenüber seinem Vater „Bazinga“, der ihn daraufhin nur fragend anschaut.
Die Comedy-Serie „The Big Bang Theory“ feierte in dieser Woche übrigens ihre 200. Episode im amerikanischen Fernsehen (US-Ausstrahlung: 25. Februar 2016) und bekam zu diesem Anlass in der kalifornischen Stadt Pasadena sogar einen eigenen Feiertag spendiert.