Schon bald lässt Tye Sheridan auf der Kino-Leinwand Laser aus seinen Augen schießen, wenn er als junger Mutant Cyclops in „X-Men: Apocalypse“ von Bryan Singer dabei ist, wenn die Welt kurz vor der Vernichtung steht. Und 2018 geht es für den Schauspieler, der seine Filmkarriere 2011 mit „The Tree Of Life“ begann, in eine virtuelle Welt – OASIS genannt. Der 19-Jährige gesellt sich als Wade Owen Watts zum Cast von Steven Spielbergs „Ready Player One“, der bisher aus Olivia Cooke und Ben Mendelsohn besteht.
Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Ernest Cline spielt wie die Vorlage in einer nahen Zukunft, in der sich für die Menschheit einiges geändert hat. Ihr Leben müssen sie kaum mehr in der realen Welt verbringen. Die OASIS macht es möglich, den Großteil seines Alltags mit einem Avatar in einer virtuellen Welt zu bestreiten. Schulen, Videospiele, Filme und unendlich viel mehr Möglichkeiten bieten sich dem Nutzer, der sich mit Hilfe einer speziellen Brille einloggt. Als James Halliday - der Erfinder dieser Technologie - stirbt, sorgt sein Testament für Aufsehen: So befindet sich in der OASIS ein verstecktes Easter Egg. Wer es findet, der erbt das milliardenschwere Unternehmen. Der jugendliche Wade (Sheridan) gehört zu den Schatzjägern und befasst sich mit der Popkultur der 1980er Jahre, von der Halliday bekanntermaßen begeistert war. Der Avatar von Wade hört auf den Namen Parzival.
Der Starttermin von „Ready Player One“ wurde jüngst von Weihnachten 2017 auf den 29. März 2018 verschoben, womit das Sci-Fi-Abenteuer dem Sternenkrieg aus dem Weg geht. Kurz zuvor bekam „Star Wars 8“ den Dezember-Start.
Ab dem 7. April 2016 könnt ihr euch Sheridan in „The Stanford Prison Experiment“ ins Wohnzimmer holen, dann erscheint die DVD des Films. Außerdem ist er dann ab dem 19. Mai 2016 auf der großen Leinwand zu sehen, dann startet „X-Men: Apocalypse“.