Eigentlich können wir uns glücklich schätzen: Wo Disney zu „Star Wars 7“ vor Filmstart keine Inhaltsangabe veröffentlichte, die diesen Namen verdient, haben wir zu „Rogue One“ immerhin bereits die offizielle Info, dass darin die Todessternpläne geklaut werden, die in „Star Wars: Episode IV“ in R2-D2 versteckt sind. Und außerdem wird es in der Gerüchteküche langsam warm – jetzt, wo die Aufregung um „Star Wars 7“ erkaltet. Der meist gut informierte Jason Ward von der Fan-Seite Making Star Wars trug zusammen, was er aus Quellen zu der Figur gehört hat, die von Oscarpreisträger Forest Whitaker („Der letzte König von Schottland“) gespielt wird:
Whitaker spielt in „Star Wars: Rogue One“ demnach eine Figur, die mit einer Krücke geht und ein Roboterbein hat – offenbar einen Veteranen, dessen eines Bein in den Klonkriegen oder im Krieg gegen das Imperium geblieben ist. Die Figur – ein Umhangträger, der optisch gut in Maz Kanatas Burg aus „Star Wars 7“ passen soll – gehört wahrscheinlich zu den Guten, steht also auf Seiten der von Felicity Jones‘ Heldin angeführten Rebellentruppe, hat aber möglicherweise Verbindung zu Kopfgeldjägern.
Mit der bereits genannten Felicity Jones, Ben Mendelsohn („Bloodline“), Mads „Hannibal“ Mikkelsen, Donnie Yen („Ip Man“) oder Jiang Wen („Let the Bullets Fly“) stehen Whitaker in „Star Wars: Rogue One“ Kollegen an der Seite, von denen ebenfalls einiges zu erwarten ist – in welchen Rollen auch immer.
„Rogue One“, im Original „Rogue One: A Star Wars Story “, wird von Gareth Edwards inszeniert, der seinen ersten Sternenkrieg wohl gleich für die große Kinorückkehr von Darth Vader nutzt. Deutscher Kinostart ist am 15. Dezember 2016.