Nach „Man Of Steel“ wollte Zack Snyder auch eine Fortsetzung dazu machen, daraus wurde aber das kommende Zusammentreffen der Giganten unter den Helden: Batman und Superman stehen sich in dem Hollywoodfilm gegenüber und werden sich nicht nur mit Worten bedrohen, sondern auch die Fäuste sprechen lassen. Henry Cavill verkörpert wieder den Mann aus Stahl und für den dunklen Ritter schlüpft Ben Affleck in das Fledermauskostüm. Dabei ist es noch nicht allzu lange her, dass Christian Bale als Batman in den „The Dark Knight“-Filmen (2005, 2008 und 2012) für Recht und Ordnung kämpfte. Regie führte Christopher Nolan, der die Messlatte mit seiner ikonischen Trilogie für jeden zukünftigen „Batman“-Film ganz schön hoch setzt. Bei „Man Of Steel“ fungierte Nolan noch als Ausführender Produzent; arbeitete also mit Snyder zusammen. Da lag es für den „Watchmen“-Regisseur wohl nahe, den Kollegen um seinen Segen für seinen neuen Batman zu bitten.
„Du sagst mir, wenn du nicht willst, dass ich es mache“, sagte Snyder zu Nolan, der daraufhin etwa antwortete: „Nun, wir besitzen diese Figuren nicht. Wenn du fertig bist damit, Batman-Filme zu machen, wird jemand anderes [welche machen].“ Eine euphorische Zustimmung würde vielleicht anders ausfallen, Snyder erklärt im Interview mit dem Empire Magazine weiter: „Ich denke, er fand es ein wenig schwer. Mir würde es genauso gehen.“
Ab dem 24. März 2016 können wir „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ in den hiesigen Kinos sehen, dann sind aber nicht nur die beiden Titel-Streithähne dabei, sondern auch Wonder Woman (Gal Gadot), Lex Luthor (Jesse Eisenberg) und Lois Lane (Amy Adams).