Was bietet man einem Publikum, das alles gesehen hat? In „Fast & Furious 7“ schraubte Regisseur James Wan den Irrsinn (auch wörtlich) in Höhen, die sich schwer übertreffen lassen. Und doch steht F. Gary Gray („Straight Outta Compton“) vor der Aufgabe, die nächste Fortsetzung zu inszenieren, „Fast & Furious 8“. Von Collider wurde der Regisseur gefragt, ob er noch ausgefallenere Action plane – oder die Vertiefung der Figuren.
„Es geht um eine Kombination von beidem. Wenn du dir jemanden wie J.J. Abrams anschaust, der dir Spektakel bietet und großartige Actionszenen, aber außerdem Figuren und Erzählung, dann glaube ich, ist es mein Job und meine Absicht, ebenfalls beides zu tun. Du schraubst alles hoch. Du arbeitest an den Schauspielerleistungen, an der Geschichte, an der Action, es geht nicht nur um eine Sache. Und hoffentlich schaffe ich mehr. Es geht auch darum, dem Franchise etwas Neues abzugewinnen und gleichzeitig die Fans zufriedenzustellen.“
„Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ wird gerade deswegen kritisiert, weil es bekannte Handlungsstränge in leichter Abwandlung wiederholt. Bei „Fast & Furious 8“ soll das offenbar nicht passieren. „Ich darf wahrscheinlich nicht zu sehr ins Detail gehen. Alles, was ich zu sagen habe: Ich bin sehr aufgeregt darüber, in welche Richtung wir gehen, und wir strengen uns wirklich an, um sicherzustellen, dass es sich nicht anfühlt wie mehr vom Selben. Die bekannten Figuren werden da sein, aber es wird anders.“
„Fast & Furious 8“ ist derzeit in der Vorproduktion, soll am 13. April 2017 in unseren Kinos anlaufen. Schauplatz wird New York, gedreht werden soll auch in Island, Kuba und Russland. Es wird also wohl über neue Straßen gebrettert, doch die Männer und Frauen hinterm Steuer sind bekannt: Vin Diesel, Jason Statham, Dwayne Johnson, Michelle Rodriguez, Tyrese Gibson, Ludacris und Kurt Russell kehren zurück.