In Guillermo del Toros „Pacific Rim“ wird die Welt von gigantischen Aliens aus dem Wasser bedroht – aber die Menschheit gibt nicht auf, schickt Piloten-gesteuerte Riesenroboter in den Kampf. Del Toro kämpft nicht gegen Aliens, sondern wohl eher gegen finanzielle Zwänge, aber Aufgeben kommt für ihn ebenfalls nicht infrage. Nachdem die Meldungen zum „Pacific Rim“-Status von „tot“ über „auf Eis“ bis zu „vielleicht rettet der chinesische Wirtschaftsriese Wanda“ gegangen waren, meldete sich del Toro nun per Twitter.
Das „Pacific Rim 2“-Drehbuch von Jon Spaihts sowie einen Budgetvorschlag reichte Guillermo del Toro längst bei Legendary ein, grünes Licht gab es jedoch bisher nicht. „Pacific Rim“ war finanziell nicht der erhoffte Erfolg, ohne die 111 Millionen US-Dollar aus dem chinesischen Markt (Box Office Mojo) würde wahrscheinlich niemand überhaupt an eine Fortsetzung denken. Dass der chinesische Wirtschaftsriese Wanda derzeit einen großen Anteil an Legendary Entertainment kauft, werten die Insider vom Hollywood Reporter als weiteres positives Zeichen für „Pacific Rim 2“. Die Kollegen halten es für möglich, dass Wanda sich für das Sequel einsetzt.
Der vielbeschäftigte del Toro soll unterdessen Gespräche über den Regieposten beim „Die phantastische Reise“-Remake führen. Das könnte auch den Satz aus dem Tweet erklären, demnach er so oder so an „Pacific Rim 2“ beteiligt bleiben will – wenn nicht als Regisseur, dann z. B. als Produzent.