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    Will Ferrell verzweifelt am Internet: So würde "Anchorman 3" aussehen

    Wie könnte ein dritter Teil der Kult-Komödie „Anchorman“ aussehen? Regisseur Adam McKay verrät es: Ron Burgundy alias Will Ferrell würde sich mit den Tücken des noch neuen Internets und der Veränderung der Medienlandschaft herumschlagen müssen...

    Paramount Pictures

    Knapp zehn lange Jahre liegen zwischen dem ersten Auftritt des kultigen Star-Reporters Ron Burgundy alias Will Ferrell, dem Gesicht der lokalen Nachrichten des Channel 4 im San Diego der 1970er Jahre, und seinem erneuten Erscheinen auf der Bildfläche in „Anchorman – Die Legende kehrt zurück“. Bereits in Interviews zum Sequel der Kult-Komödie „Anchorman“ ließ Regisseur Adam McKay verlautet, dass er an einem dritten Abenteuer rund um das Nachrichten-Team um Will Ferrell, Steve Carell und Paul Rudd nicht interessiert sei (via collider.com). Gegenüber der Time ruderte McKay jedoch bereits im April 2014 zurück und entkräftete seine Aussage:

    „Ich habe bemerkt, dass meine Aussage vielleicht ein bisschen zu harsch formuliert war, denn die Wahrheit ist, dass ich es wirklich nicht weiß. Bei diesen Filmen kannst du dir nie sicher sein, wie sie sich in den nächsten zwei Jahren nach ihrer Veröffentlichung entwickeln, wenn Leute sie immer wieder schauen. Und wenn ‚Anchorman 2‘ auf diese Art ein zweites Leben bekommt, dann werden die Leute in drei, vier Jahren anfangen zu fragen, ob es einen weiteren Teil geben wird und wenn wir eine Idee haben, dann wären wir dafür offen.“

    Jetzt wurde der Regisseur in einem Interview mit Yahoo konkreter. Er verriet, dass bereits Ideen zur Handlung eines möglichen weiteren Sequels um Ron Burgundy und sein News-Team im Raum stehen, die er gemeinsam mit Will Ferrell erarbeitet hat: „Wir haben darüber gesprochen, den Aufstieg der neuen Medien zu thematisieren. […] Ich dachte außerdem, dass es cool wäre, Rob Burgundy in den Irak-Krieg einzubetten, aber wir haben diese Idee nie weiter ernsthaft verfolgt. Es wäre eher die nächste Stufe in der Entwicklung der Medien, also das Internet.“ Das einzige Problem sei, dass Ron Burgundy dafür ziemlich alt sein müsse. Also müsse man weitere zehn Jahre warten, bis Will Ferrell tatsächlich gealtert sei und der Film 1997 oder 1998 spielen könne.

    Wer bei dem Gedanken, erneut zehn Jahr warten zu müssen, bis die Kultfigur Ron Burgundy die Einwohner San Diegos mit tagesaktuellen Nachrichten versorgen wird, mit den Zähnen knirscht, der kann sich zunächst auf eine weitere (Finanz-)Komödie von Regisseur Adam McKay freuen. „The Big Short“ mit Brad Pitt, Christian Bale, Ryan Gosling und Steve Carell wird ab dem 7. Januar 2016 in den hiesigen Kinos zu sehen sein.

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