Während sich die US-Kinobesucher am langen Thanksgiving-Wochenende vor allem Katniss (Jennifer Lawrence) und den Rebellen anschlossen, um Zeuge des Falls von Präsident Snow (Donald Sutherland) in „Die Tribute von Panem 4 - Mockingjay Teil 2“ zu werden, beziehungsweise mit Pixars „Arlo & Spot“ vergnügten oder Sylvester Stallone als Boxlegende in „Creed - Rocky's Legacy“ erleben wollten, ging ein Neustart komplett unter: „Victor Frankenstein - Genie und Wahnsinn“ mit James McAvoy und Daniel Radcliffe ist Ende vergangener Woche in knapp 2.800 US-amerikanischen Lichtspielhäusern angelaufen und spielte mit Einnahmen in Höhe von 2,35 Millionen Dollar am Startwochenende so wenig ein, wie bislang kein anderer Film, der in über 2.500 Kinos an den Start gegangen ist (via Boxofficemojo). Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass der Fantasy-Horrorstreifen bereits am Mittwoch (25. November 2015) angelaufen ist, weshalb man argumentieren könnte, dass man es bei einem üblichen Freitagsstart vielleicht nicht auf den ersten Platz dieser wenig schmeichelhaften Liste geschafft hätte.
Die Einnahmen an den fünf Tagen belaufen sich auf ca. 3,4 Millionen US-Dollar. International konnte sich der Film zudem etwas besser behaupten, denn in den weiteren 24 Absatzgebieten, in denen man sich bereits die Neuauflage des Klassikers ansehen kann, wurden insgesamt immerhin um die 10 Millionen Dollar verbucht. Ende dieser Woche geht „Victor Frankenstein - Genie und Wahnsinn“ in 15 weiteren Ländern, darunter auch Großbritannien, an den Start. Wir müssen uns hingegen noch etwas gedulden, falls wir die Zahl der Kinogänger noch etwas erhöhen wollen, denn hierzulande können wir die Experimente von Victor Von Frankenstein (James McAvoy) und dessen Assistenten Igor (Daniel Radcliffe) erst ab 21. April 2016 auf der großen Leinwand verfolgen.