Der Roman „Frankenstein“ von Mary Shelley gilt als einer der größten Klassiker überhaupt, doch Paul McGuigan, Regisseur des Films „Lucky#Slevin“ und von Episoden der Erfolgsserie „Sherlock“, hält ihn wohl schon für ziemlich angestaubt. Daher habe man sich für „Victor Frankenstein – Genie und Wahnsinn“ stark von der Vorlage entfernen müssen, erklärte er den Kollegen von ScreenRant: „Wir entwickelten eine Menge Hintergrundgeschichte. Und das ist unsere Hintergrundgeschichte. Es ist etwas, das wir erfunden haben. Dazu gibt es keine Referenzen im Buch. Ich glaube, die Leute betrachten das Buch etwas zu ehrfürchtig. Es hat eine gute Prämisse, aber ich weiß nicht, ob sie es jemals gelesen haben. Es ist meiner Ansicht nach stinklangweilig.“
Anlässlich des aktuellen US-Kinostarts von „Victor Frankenstein – Genie und Wahnsinn“ waren Cast und Crew gerade auf Promotour. Während Regisseur Paul McGuigan diese also auch nutzte, um seinen Film von der Vorlage abzuheben, umtrieben Daniel Radcliffe, der neben James McAvoy eine der Hauptrollen bekleidet, ganz andere Dinge. So erklärte er unter anderem, warum er total neidisch auf Schauspielkollege Eddie Redmayne ist (mehr dazu bei unseren Kollegen von Purestars).
Bis wir erfahren, wie seine Interpretation „Victor Frankenstein – Genie und Wahnsinn“ ausfällt, müssen wir uns allerdings noch etwas gedulden. In Deutschland startet die Horrorgeschichte mit James McAvoy als genialem Erfinder Victor Frankenstein und Daniel Radcliffe als seinem Assistenten Igor erst am 21. April 2016.