Im Interview mit Collider verriet „Aquaman“-Produzent Charles Roven, wie es derzeit um die Comicverfilmung steht. Sie befinde sich in einer noch sehr frühen Phase: „Wir beginnen erst mit dem Drehbuch.“ Dennoch gibt es offenbar einen klaren zeitlichen Fahrplan. James Wan („Fast & Furious 7“), der gerade die Horror-Fortsetzung „The Conjuring 2“ inszeniert, soll die DC-Adaption im Anschluss in Angriff nehmen: „Aktuell arbeitet er an ‚The Conjuring 2‘, deshalb war er an der Entstehung eines – nennen wir es mal – Arbeitsdokuments beteiligt, das als Autoren-Grundlage dient.“ Roven versicherte, dass Wan bei der „Aquaman“-Entwicklung immer etwas seine Finger im Spiel habe, auch wenn er gerade an einem anderen Film arbeitet: „Der Plan ist, dass das [‚Aquaman‘] sein nächster Film nach ,Conjuring 2' wird. Er ist ein echter Aquaman-Fan.“
Rovens Aussage, man beginne gerade erst mit dem Drehbuch, stimmt jedoch nicht ganz. Im August 2014 – und damit Monate vor der offiziellen Bekanntgabe des Regisseurs – berichteten wir über die Verpflichtung zweier Autoren, die unabhängig voneinander Skripte ausarbeiten sollten, um später das bessere wählen zu können. Doch offenbar führte diese Taktik zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Nach Informationen von The Hollywood Reporter stieß kürzlich noch Drehbuchautor David Leslie Johnson („Zorn der Titanen“) hinzu. Seine Beteiligung könnte nun die Wende eingeläutet haben.
„Game Of Thrones“-Star Jason Momoa spielt in „Aquaman“ den titelgebenden Superhelden. Aufmerksame Naturen wollen übrigens im Trailer zu „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ bereits einen Blick auf ihn erhascht haben. Das Aufeinandertreffen der beiden DC-Größen findet hierzulande ab dem 24. März 2016 im Kino statt. Das Solo-Abenteuer von „Aquaman“ soll wiederum 2018 folgen.