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    Katniss aus "Die Tribute von Panem" inspirierte Jennifer Lawrence zu ihrem Ruf nach Gleichbehandlung

    Jüngst prangerte Jennifer Lawrence in einem Essay die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern in Hollywood an. Während einer Presse-Konferenz erzählte die Schauspielerin, dass Katniss Everdeen sie zu diesem Text inspirierte.

    Metropolitan FilmExport

    Im Oktober 2015 machte Jennifer Lawrence mit einem Essay in Lena Dunhams („Girls“) Newsletter Lenny auf die ungleich verteilten Gehälter weiblicher und männlicher Hollywood-Stars aufmerksam. Ihre öffentliche Stellungnahme zum vorherrschenden Sexismus in den Lohnverhandlungen sorgte für ein reges Medienecho, Kolleginnen wie Jessica Chastain und Mia Wasikowska schlossen sich ihrer Kritik an.

    Nun wurde Jennifer Lawrence im Rahmen einer Presse-Konferenz gefragt, ob die Rolle der mutigen Kämpferin Katniss Everdeen, die sie in der „Die Tribute von Panem“-Reihe spielt, sie zum Verfassen des Essays inspirierte (via reuters.com). Tatsächlich erklärte die Schauspielerin, dass die Rolle der Katniss sich auch auf ihre eigene Persönlichkeit auswirkte:

    „Ich weiß nicht, wie es möglich sein soll, dass ich von dieser Figur nicht beeinflusst würde. Ich meine, sie inspirierte mich schon beim Lesen der Bücher, genau aus diesem Grund wollte ich sie spielen. Also denke ich, dass es unmöglich ist, diese Figur vier Jahre lang zu verkörpern ohne von ihr ermutigt zu werden. Ich wollte, dass sie von Anfang an eine Kämpferin ist, ich wollte, dass sie eine Anführerin sein will. Ich musste meine persönlichen Gefühle über ihre Situation aus meiner Darbietung heraushalten.“

    Ab dem 19. November 2015 wird Jennifer Lawrence ein letztes Mal als bogenschießende Katniss für ihre Sache eintreten und in „Die Tribute von Panem 4 – Mockingjay Teil 2“ in die finale Schlacht um die Freiheit und Unabhängigkeit der 13 Distrikte Panems ziehen.

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