Es ist nicht das erste Mal, dass sich Sam Raimi wegen „Spider-Man 3“ selbstkritisch gibt. Während er mit „Spider-Man“ und „Spider-Man 2“ für den Superhelden-Boom Anfang der 2000er Jahre mitverantwortlich war, erinnern sich viele Fans der Filmreihe nur ungern an das dritte Abenteuer von Peter Parker (Tobey Maguire). Auch heute noch bereut Raimi den mittelmäßigen Film, wie er gegenüber The Week zugab: „Ich habe den dritten Teil versaut“, so der Regisseur. Aber einer Rückkehr zum Franchise und einer Zusammenarbeit mit Marvel ist er dennoch nicht abgeneigt. „Sie brauchen mich wahrscheinlich nicht. Aber wenn sie mich bräuchten? Ich würde mich freuen. Es ist toll, gewollt zu werden.“
Zunächst aber ist Sam Raimi seit dem 31. Oktober 2015 mit „Ash vs Evil Dead“ mit einem anderen kultigen Franchise zurück, für das er verantwortlich zeichnet. Denn in der Serie wird die Geschichte aus der „Tanz der Teufel“-Trilogie fast 25 Jahre nach dem ersten Film fortgesetzt.