Erst vor wenigen Stunden berichteten wir vom Deal zwischen Fox und Marvel, der die Grundlage für die „X-Men“-Serien „Hellfire“ und „Legion“ bildet. Doch wie Den Of Geek von einer ihrer Quellen erfahren haben will, ist das nur die eine Seite der Vereinbarung, denn Marvel soll im Gegenzug die Filmrechte an „Fantastic Four“ zurückerhalten haben. Aber damit nicht genug: Vor einigen Tagen kündigte Marvel gleich vier neue Filme an. Zum einen „Ant-Man And The Wasp“ für 2018, zum anderen drei Comic-Umsetzungen für 2020, über die sonst noch nichts bekannt ist. Bei einer davon soll es sich um ein „Fantastic Four“-Reboot handeln, mit dem die Superheldengruppe Einzug ins Marvel Cinematic Universe hält.
Allerdings weist Den Of Geek selbst darauf hin, dass sie bislang nicht die Gelegenheit hatten, sich diese vermeintlichen Informationen von einer unabhängigen Quelle bestätigen zu lassen. Daher ist in jedem Fall Vorsicht geboten, bis sich offizielle Stellen dazu äußern.
Völlig abwegig scheint dieses Gerücht jedoch nicht. Schließlich einigten sich auch schon Marvel und Sony darauf, Spider-Man in das Filmuniversum des Comic-Giganten einzuführen. Zudem erwies sich das „Fantastic Four“-Reboot von Regisseur Josh Trank an den Kinokassen als Flop, auch Kritiker straften den Film ab. Außerdem häuften sich Berichte von großen Problemen im Rahmen der Produktion. Dennoch bleibt zu beachten: Noch vor wenigen Wochen beteuerte Produzent Simon Kinberg, dass eine „Fantastic Four“-Fortsetzung mit der Besetzung des aktuellen Reboots kommen werde.
Update: Mittlerweile erfolgte bereits ein Dementi von Collider-Reporter Steven Weintraub, das dem Gerücht schlagartig den Wind aus den Segeln nehmen dürfte.