Eigentlich traf sich ET kürzlich mit Kate Mara, Sebastian Stan und Michael Peña, um über Ridley Scotts „Der Marsianer – Rettet Mark Watney“ zu sprechen. Doch Interviewer Cameron Mathison kam nicht umhin, die Schauspieler auf ihre „Marvel-Connection“ anzusprechen. Doch während Stan und Peña mit „Captain America 2“ sowie „Ant-Man“ in Comic-Adaptionen mitwirken, die Kritiker und Publikum überzeugten, sieht es bei Mara und „Fantastic Four“ ganz anders aus. Aber die Schauspielerin bewies Schlagfertigkeit und nahm die Sache mit Humor: „Ich hab den größten Erfolg gelandet, ich wollte das nur mal anmerken.“
Daraufhin gestand – der etwas beschämt wirkende – Stan, dass er „Fantastic Four“ noch gar nicht gesehen habe, was Mara wiederum mit einem leisen „Wie der Rest der Welt“ quittierte.
Interessantes Detail: Als Mathison nachhakte, ob denn Mara selbst die Comic-Umsetzung in Augenschein genommen habe, antwortete diese, sie habe „selbst die Fassung, die veröffentlicht wurde, noch nicht gesehen.“ – eine klare Anspielung auf eine kontrovers aufgenommene Äußerung des Regisseurs Josh Trank. Der erwähnte vor ein paar Wochen „eine fantastische Version“ des Films. Zu Gerüchten wie diversen Schuldzuweisungen rund um Probleme und Unstimmigkeiten während der Dreharbeiten haben wir euch bereits an anderer Stelle informiert.
„Fantastic Four“ läuft seit dem 13. August 2015 in den deutschen Kinos. Neben Kate Mara zählen unter anderem auch Miles Teller („Whiplash“), Michael B. Jordan („Creed“) sowie Jamie Bell („Nymphomaniac“) zur Besetzung. Trotz aller negativen Reaktionen glaubt Produzent Simon Kinberg übrigens nach wie vor an einen Nachfolger.