Wie die Branchenexperten von TheWrap berichten, will Marvel dem jungen Autor Joe Robert Cole die kommende Comic-Verfilmung „Black Panther“ anvertrauen. Marvel würde damit auf ein hauseigenes Talent zurückgreifen. Cole ist Teil des Marvel-Nachwuchsautorenpools, dem junge Schreiber angehören, die Ideen entwickeln und Drehbuchentwürfe schreiben. Bereits bei „Guardians Of The Galaxy“ war dieser Weg von Erfolg gekrönt. Nicole Perlman überzeugte damals mit ihren Ideen und Skripten das Team von Marvel so, dass man sie das erste Drehbuch zu den Abenteuern von „Star-Lord“ Peter Quill, Rocket, Groot und Co. schreiben ließ. Später kam dann Regisseur James Gunn dazu und gab dem Skript den letzten Schliff.
Einen ähnlichen Weg geht Marvel wohl jetzt auch bei „Black Panther“. Nach den Informationen von TheWrap will Marvel daher mit der Verpflichtung eines Regisseurs warten, bis Joe Robert Cole sein Drehbuch eingereicht hat. Ursprünglich suchte Marvel zuerst einen Regisseur, doch Ava DuVernay („Selma“) gab dem Studio einen Korb. Gerade berichtete zudem Variety, dass Marvel auch an „Straight Outta Compton“-Regisseur F. Gary Gary herangetreten sei. Der gibt aber wohl „Fast & Furious 8“ den Vorzug, weswegen die Regie-Entscheidung nun erst einmal vertagt wurde.
„Black Panther“ soll am 5. Juli 2018 in die Kinos kommen. Die Hauptrolle bekleidet Chadwick Boseman. Im Mittelpunkt steht T'Challa, der König des fiktiven afrikanischen Staates Wakanda, der über ausgefeilte Kampftechniken verfügt und sich gegen Feinde seiner Heimat zur Wehr setzen muss. Bereits in „Captain America 3: Civil War“ wird Boseman als Black Panther eingeführt, ist hier aber wohl noch der Prinz seines Landes.
