Obwohl mit „Das Erwachen der Macht“ am 17. Dezember 2015 eine ganz neue „Krieg der Sterne“-Trilogie ihren Anfang nimmt, sollen die neuen Episoden aber durchaus in der Tradition der Original-Trilogie und der Prequels stehen. Denn auch wenn zahlreiche neue Helden und Bösewichte Eingang in die Filme finden, seien das Herzstück der gesamten Saga die Skywalkers, wie Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy der Costco Connection (via Comingsoon) erklärte: „Die Filme der Saga legen ihren Fokus auf die Skywalker-Familie. Die Geschichten folgen einer linearen Erzählung, die sie mit den vorherigen sechs Filmen verknüpft. ‚Das Erwachen der Macht‘ folgt auf ‚Die Rückkehr der Jedi-Ritter‘ und führt diese generationenübergreifende Geschichte fort.“ Die Anthologie-Filme dagegen würden sich auf neue Figuren und Geschichten konzentrieren und unterschiedlichste Genres im „Star Wars“-Universum bedienen.
In „Star Wars 7“ wird es bekanntlich auch ein Wiedersehen mit Mark Hamill und Carrie Fisher in ihren ikonischen Rollen geben. Aber vor dem Hintergrund der undurchsichtigen Familienverhältnisse in der Original-Trilogie werfen Kennedys Aussagen durchaus die Frage auf, ob die Verwandtschaftsverhältnisse noch weiter reichen als gedacht. Zumindest umgibt manchen neuen Charakter allein durch den fehlenden Nachnamen ein Mysterium.
Regisseur J.J. Abrams verriet bereits, dass Daisy Ridleys Figur Rey keinen Nachnamen besitze, weil er lediglich ein Pseudonym sei. Laut MakingStarWars (via Joblo) soll die junge Frau gerüchteweise einst von ihren Eltern auf Jakku zurückgelassen worden sein und verweilt dort bis zur Film-Gegenwart in der Hoffnung, ihre Eltern eines Tages wiederzusehen. Auch John Boyegas Figur ist nur als Finn bekannt, wobei sein richtiger Name einem Bericht von Cinelinx zufolge FN-2187 lautet, da ihm als Sturmtruppler der First Order eine Nummer zugeordnet sei. Außerdem wird gemunkelt, dass Finn ein Protege von Phasma (Gwendoline Christie) sei und dass die Truppen der First Order auch im Umgang mit dem Lichtschwert und dem Schild geschult werden, was nicht zwangläufig bedeutet, dass die Truppen auch damit ausgerüstet seien.