Über 100 Millionen Exemplare gingen seit dem Erscheinen im Jahre 1939 über die Ladentheken: „And Then There Were None“ ist sowohl der meistverkaufte Kriminalroman aller Zeiten, als auch das das meistverkaufte Werk von Agatha Christie. Ihr 26. Krimi war schon des Öfteren Vorlage für filmische sowie Serien-Adaptionen, nun sicherte sich Fox die Rechte und bringt den Stoff über eine geheimnisvolle Mordserie auf einer Insel auf die große Leinwand. Für die Inszenierung von „And Then There Were None“ zeichnet der oscarnominierte „The Imitation Game“-Regisseur Morten Tyldum verantwortlich. Das Drehbuch steuert Eric Heisserer („The Thing“, „Final Destination 5“) bei.
Im Deutschen lautet der Titel des Romans „Und dann gabs keines mehr“. Darin geht es um zehn Personen, die allesamt auf unterschiedliche Weise zu einer Insel gelockt werden. Dort fallen sie nach und nach einem Mörder zum Opfer - wie in dem bekannten Zählreim Zehn kleine Negerlein. Die Verbliebenen begreifen langsam, was sie verbindet.
Um die Produktion kümmern sich Shawn Levy, Dan Levine sowie Dan Cohen gemeinsam mit Hilary Strong und Agatha Christie Productions. Für Fox ist Daria Cercek an Bord. Bei der Agatha-Christie-Verfilmung handelt es sich nicht um die einzige des Studios, so plant Fox eine Adaption von „Mord im Orient-Express“ mit „Cinderella“-Regisseur Kenneth Branagh.
Tyldum befasst sich allerdings zunächst mit der Sci-Fi-Romanze „Passengers“ (Kinostart: 12. Januar 2017) mit Jennifer Lawrence und Chris Pratt in den Hauptrollen. „The Imitation Game“ ist übrigens seit Juni 2015 im Handel erhältlich.