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    "Steve Jobs": Erste Kritiken zu Danny Boyles Biopic mit Michael Fassbender als Apple-Mitbegründer

    Nach einem überaus beschwerlichen Produktionsweg ist Danny Boyles „Steve Jobs“ endlich bereit für den Leinwandstart. Das Warten scheint sich gelohnt zu haben: Die ersten Pressestimmen fallen überwiegend positiv aus.

    Universal Pictures International France

    Danny Boyles Biopic „Steve Jobs“ feiert in Anfang Oktober 2015 beim New York Festival Premiere. In dem Film über den 2011 verstorbenen Apple-Mitbegründer Steve Jobs (Michael Fassbender) wird das Leben des Visionärs nicht chronologisch abgearbeitet, sondern es stehen die Ereignisse um drei Produktpräsentationen im Fokus. Drehbuchautor Aaron Sorkin (Oscar für „The Social Network) scheint diesen besonderen Ansatz gut gemeistert zu haben: In den ersten, überwiegend positiven Pressestimmen, wird sein Skript besonders hervorgehoben (via metacritic.com).

    Variety meint, dass Drehbuchautor Aaron Sorkin, Regisseur Danny Boyle und Hauptdarsteller Michael Fassbender ihrer Zielperson „den brillanten, aufreizenden, genial konstruierten und ungeheurer  selbstverherrlichenden Film gegeben haben, den sie verdient.“

    The Playlist hält „Steve Jobs“ für eine „wahnsinnig schnelle und orchestral abgestimmte Charakterstudie - ein ehrgeiziges, zutiefst fesselndes Portrait über die hohen Kosten der Genialität.“

    Laut The Hollywood Reporter lässt das Tempo des Films nie nach und läuft von Anfang bis Ende auf Hochtouren: „Danny Boyles spannungsgeladene Inszenierung ergänzt Sorkins äußerst theatralische 3-Akt-Studie“.

    Time Out New York zieht den Vergleich: „'Steve Jobs', der Film, ist Steve Jobs, der Person, sehr ähnlich: erstaunlich brillant, wenn er nicht gerade dein Herz bricht. Drehbuchautor Aaron Sorkin, der über Amerikas große, mit Fehlern behaftete Männer mit so viel Feuer und hyper-wortgewandtem Pathos geschrieben hat, dass er Gefahr läuft, selbst einer zu werden, übertrifft seine Arbeit von 'The Social Network' mit einem noch schärferen und schonungsloseren Skript über einen Technik-Visionär, dessen Genie droht, seine Moral zu korrumpieren.“

    The Guardian findet derweil auch einige kritische Töne: „Sorkins erhöhter Sinn für Drama funktioniert am besten, wenn die Einsätze gleichmäßig ausgerichtet sind, doch, obwohl der Film einen ständig darüber informiert, wie unglaublich wichtig alles ist, ist es enttäuschend schwierig, sich wirklich darum zu kümmern, was passiert.“

    Deutscher Kinostart ist am 12. November 2015.

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