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    "Stephen Kings Es": "True Detective"-Regisseur Cary Fukunaga über seinen Ausstieg

    Während er EW für seinen nächsten Film „Beasts Of No Nation“ Rede und Antwort stand, nutzte das Branchenblatt die Gelegenheit, um Cary Fukunaga auch nach den Gründen für seinen Ausstieg aus „Stephen Kings Es“ zu befragen.

    Warner Bros.

    Viele Freunde des Films hatten Cary Fukunagas Version von „Stephen Kings Es“ bereits entgegengefiebert, aber dieser Vorfreude wurde im Mai 2015 ein Dämpfer aufgesetzt, als es überraschend hieß, Fukunaga hätte den Zweiteiler verlassen. Nach drei Jahren, in denen er zusammen mit Chase Palmer am Drehbuch gefeilt hatte und sogar schon in Will Poulter seinen Horror-Clown gefunden hatte, kehrte er der Bestseller-Verfilmung den Rücken zu.

    Für Fukunagas Ausstieg scheint es eine lange Liste an Gründen gegeben zu haben, unter anderem war von kreativen Differenzen die Rede. Gegenüber EW äußerte sich Fukunaga nun selbst zu seiner Entscheidung. „Es ist nicht einfach. Chase [Palmer] und ich arbeiteten vielleicht drei Jahre an dem Drehbuch. Da steckte viel von unserer Kindheit und unseren eigenen Erfahrungen drin.“ Dennoch gibt sich Fukunaga gefasst. „Letzten Endes mussten wir und New Line übereinkommen, welche Art von Film wir machen wollen, und es stellte sich heraus, dass wir unterschiedliche Filme im Sinn hatten. Es ist wie in einer Beziehung: Du kannst versuchen, den anderen zu dem zu machen, den du gerne hättest, aber wirkliche Veränderungen sind quasi unmöglich. Es muss einfach funktionieren.“

    Doch trotz Fukunagas Ausstieg geht es mit „Stephen Kings Es – Teil 1“ und „Stephen Kings Es – Teil 2“ bei New Line voran. Jüngst munkelte man, dass „Mama“-Regisseur Andres Muschietti Fukunaga ablösen könnte. Ob Will Poulter weiterhin als Pennywise mit an Bord ist, ist unklar.

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