Am 27. August 2015 wird sich entscheiden, welcher Film als deutscher Beitrag für die Oscar-Verleihung 2016 ins Rennen gehen wird. Unter den Anwärtern sind laut Blickpunkt:Film nun acht Werke, die bei German Films von ihren Produzenten eingereicht wurden und an den Auswahlvorführungen für den Ausschuss am 25. August teilnehmen:
„Elser“ von Oliver Hirschbiegel
„Freistatt“ von Marc Brummund
„Honig im Kopf“ von Til Schweiger
„Im Labyrinth des Schweigens“ von Giulio Ricciarelli
„Jack“ von Edward Berger
„Schmidt Katze“ von Marc Schlegel
„Victoria“ von Sebastian Schipper
„Wir sind jung. Wir sind stark.“ von Burhan Qurbanis
Besonders schwer wird es für „Victoria“ aufgrund des hohen Anteils an englischer Sprache, der in dem Film gesprochen wird. Denn für die Oscar-Nominierung als bester nicht englischsprachiger Film gilt, dass darin nicht mehr als 50 Prozent Englisch gesprochen werden soll. Demnach ist der sechsfache Lola-Gewinner nur unter Vorbehalt im Rennen, bis man bei der Academy of Motion Picture Arts and Sciences ein klares Urteil gefällt hat.
Im vergangenen Jahr wurde „Die geliebten Schwestern“ von Dominik Graf ins Rennen um den Oscar geschickt, hat es dabei allerdings nicht in die Endauswahl der Oscar-Jury geschafft und wurde nicht nominiert.
Die Oscar-Nominierungen werden am 14. Januar 2016 bekannt gegeben, während die Verleihung am 28. Februar 2016 stattfindet.