Der 33-jährige Brite Eddie Redmayne hat gerade einen Lauf, da könnte sein wenig beliebter Auftritt als größenwahnsinniger Bösewicht im Sci-Fi-Abenteuer „Jupiter Ascending“ bald endgültig vergessen sein. Für Redmaynes Rolle als ALS-krankes Physikgenie Stephen Hawking in „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ gab es den Oscar als bester Hauptdarsteller, 2016 wird er im Harry-Potter-Spin-off „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ wiederum in der Hauptrolle zu sehen sein, und ab 7. Januar 2016 im Drama „The Danish Girl“ als Transsexueller, der sein Geschlecht wechselt – 1920 in Dänemark, wohlgemerkt. Die Welt wird Redmayne im Biopic „Road To Oz“ wechseln, zumindest gedanklich. Laut exklusiven Informationen von The Tracking Board wurde der Oscarpreisträger für die Rolle des Autos Lyman Frank Baum verpflichtet.
Wie wir etwa dank „Wenn Träume fliegen lernen“ über den Peter-Pan-Autor J. M. Barrie wissen, können Autoren-Biopics so interessant sein wie die Werke der Schreiber selbst. In „Road To Oz“ sollen wir die frühen Tage von Lyman Frank Baum erleben – dem US-amerikanischen Schriftsteller, der mit „Der Zauberer von Oz“ (1900) nebst diversen Fortsetzungen den Grundstein für Kinoadaptionen wie Victor Flemings Klassiker von 1939 und Sam Raimis „Die fantastische Welt von Oz“ legte.
Newcomer Josh Golden verfasste das Drehbuch zu „Road To Oz“, ein Regisseur soll bald unterschrieben haben.
