Viele Zuschauer waren, gelinde gesagt, wehmütig, als im Jahre 2011 mit „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2“ die filmischen Abenteuer des Zauberschülers und seiner Freunde ihr Ende nahmen. Doch mittlerweile wissen wir, dass „Harry Potter 8“ nicht der letzte filmische Ausflug in die magische Welt von J.K. Rowling war und mit „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ ein „Harry Potter“-Spin-off die Kinoleinwände unsicher machen soll. Es wurde bereits seit einiger Zeit gemunkelt, dass Eddie Redmayne gute Aussichten auf die Hauptrolle hat und zuletzt sogar über die Rolle verhandelte, nun ist sein Engagement beschlossene Sache.
Greg Silverman von Warner Bros. Pictures hat Redmaynes Engagement über eine Pressemitteilung bestätigt: „Eddie Redmayne ist zu einem der talentiertesten und angesehensten Schauspieler aufgestiegen. Wir freuen uns, ihn in der Magierwelt von J.K. Rowling begrüßen zu dürfen, wo wir uns sicher sind, dass er eine einzigartige Darstellung als Newt Scamander liefern wird.“
Auch Regisseur David Yates, der schon für „Harry Potter 5 - 8“ verantwortlich war, sieht der Zusammenarbeit freudig entgegen: „Eddie ist ein mutiger Schauspieler, der überquillt vor Einfallsreichtum, Cleverness und Menschlichkeit. Ich könnte nicht aufgeregter über die Aussicht sein, mit ihm an diesem neuen Abenteuer in J.K. Rowlings Welt zu arbeiten und ich weiß, dass sie genauso fühlt.“
Redmayne wird Newt Scamander spielen, einen Tierforscher im New York der 1920er Jahre, der sich der Untersuchung von magischen Tierwesen verschrieben hat. Seine Erkenntnisse hält er in einem Tierlexikon fest, das den Zauberschülern von Hogwarts Jahre später als Lehrbuch dient. Der Film, zu dem erstmals J.K. Rowling persönlich das Drehbuch liefert, kommt am 17. November 2016 in die deutschen Kinos.
Für seine Darstellung des Stephen Hawking in „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ hat Redmayne im Februar 2015 den Academy Award als Bester Hauptdarsteller gewonnen. Als nächstes ist er in dem Drama „The Danish Girl“ von Tom Hooper zu sehen, das in Deutschland jedoch noch keinen Starttermin hat.
