Am 6. August 2015 startet „Mission: Impossible – Rogue Nation“ in den deutschen Kinos und kommt dann mit dem Rückenwind von größtenteils sehr positiven ersten Kritiken. So loben die Branchenmagazine Hollywood Reporter und Variety den Film fast im Gleichklang: Während der Hollywood Reporter von einem „Cocktail“ spricht, der „genau richtig hinbekommen wurde“, loben die Kollegen von Variety, die „Agilität“ des „unglaublich zufriedenstellenden“ Werkes.
Richtig euphorisch klingt die Kritik von Drew McWeeny bei Hitfix: „Absolut hinreißend, mit der frischesten und klarsten Action-Choreographie, die man zu sehen bekommt“, ist seine Aussage. Gleich mehrere Kritiker schließen sich dem Lob für die „großartige Action“ an, die durch die Bank weg immer wieder hervorgehoben wird. Bei Empire geht man sogar so weit, vom bisher „besten Film der Reihe“ zu sprechen: Die Serie habe endlich ihre Stimme gefunden, ist das Fazit der Briten. Dazu trägt wohl Sidekick Simon Pegg bei, der die nötige Lockerheit mitbringe und laut Variety zudem nun auch endlich „ein unverzichtbares und außergewöhnlich mutiges Mitglied des Teams“ sei. Neben den Kollegen von Empire stellt zudem auch Jamie Graham von Total Film heraus, dass der Agenten-Actioner zwar mit vielen High-Tech-Gadgets aufwarte, dabei aber eine „erfreulich altmodische Angelegenheit“ sei.
Hundertprozentige Übereinstimmung herrscht unter Kritikern nie und so mischen sich in die überschwänglichen Lobeshymnen auch ein paar etwas zurückhaltendere Stimmen ein. Beim Guardian werden so zu viele „Albernheiten“ bemängelt. Die Kollegen von Time Out London kritisieren dagegen, dass der Film zu „unausgewogen“ sei. Doch selbst in diesen nicht vollends positiven Kritiken finden sich viele lobende Worte. Immer wieder hervorgehoben wird in fast allen Kritiken Hauptdarstellerin Rebecca Ferguson, die eine fast so große Rolle habe wie Tom Cruise und zum Beispiel bei Screen International als „exzellent“ gepriesen wird.