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    "Strangers": "Der Fremde im Zug"-Remake vom "Gone Girl"-Team kommt nicht so bald

    Für David Finchers „Strangers“ brauchen Zuschauer wohl einen langen Atem: Denn laut Drehbuchautorin Gillian Flynn verzögern sich die Arbeiten am Remake des Hitchcock-Klassikers „Der Fremde im Zug“.

    Fox

    Im Januar 2015 hieß es, dass das „Gone Girl“-Gespann um David Fincher, Gillian Flynn und Ben Affleck schon den nächsten Film plant. Unter dem Arbeitstitel „Strangers“ arbeiteten sie an einer Neuauflage des Hitchcock-Klassikers „Der Fremde im Zug“, in dem ein Mann (Affleck) eine verhängnisvolle Bekanntschaft macht.

    Nun hatte „Gone Girl“-Autorin Gillian Flynn, die auch das Drehbuch für „Strangers“ liefern sollte, dem Ganzen den Wind aus den Segeln genommen. Denn Vulture erzählte sie, dass die Beteiligten im Moment so viele Verpflichtungen hätten, dass „Strangers“ wohl erst einmal hinten ansteht.

    Zwar arbeiten Fincher und Flynn gerade an einem gemeinsamen Projekt, aber dabei handelt es sich um die HBO-Serie „Utopia“. Für die einzelnen Episoden liefert Flynn die Drehbücher, während Fincher die einzelnen Episoden umsetzt. Und auch danach gönnen sich die arbeitswütigen Filmemacher keine Pause, denn Flynn wird mit dem „12 Years A Slave“-Regisseur Steve McQueen an „Widows“ arbeiten, einer Filmversion der gleichnamigen TV-Serie aus den 80ern.

    Ben Affleck schließlich will noch dieses Jahr mit „Live By Night“ seine erste Regiearbeit nach dem preisgekrönten „Argo“ realisieren, ehe er vermutlich in der ersten Hälfte des Jahres 2016 für die „Justice League“ vor der Kamera steht und danach mit „Batman“ ein neues Solo-Abenteuer des dunklen Ritters schreibt, inszeniert und auch spielt.

    In „Der Fremde im Zug“ macht der Tennisprofi Guy Haines die Bekanntschaft von Bruno Anthony, der ihm ein sonderbares Angebot unterbreitet. Im Gegenzug dafür, dass er Guys ungeliebte Ehefrau aus dem Weg schafft, soll Guy Brunos Vater umbringen. Während der Tennisprofi das Ganze erst als Scherz abtut, dämmert ihm nach und nach der blutige Ernst seiner Lage… „Strangers“ sollte im Vergleich zu „Der Fremde im Zug“ noch mit einem besonderen Twist aufwarten: Denn Affleck würde in dem Thriller statt eines Tennisspielers einen Filmstar spielen, der gerade mitten in seiner Kampagne für die Oscars ist und auf einem Flug nach L.A. einen vermögenden Fremden kennenlernt.

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