Kürzlich veröffentlichte Yahoo! Movies ein Interview mit Bryan Singer, in dessen Verlauf der Regisseur nicht nur über den sogenannten „Rogue Cut“ von „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ sprach, sondern auch einige Details zum kommenden „X-Men: Apocalypse“ verriet. So werde Singer die Kinobesucher mit den jüngeren Varianten bekannter Figuren wie Jean Grey (Sophie Turner), Cyclops (Tye Sheridan) oder Storm (Alexandra Shipp) überraschen. Sie sollen sich stark von den Personen unterscheiden, die „X-Men“-Fans in den Vorgängern kennenlernten. Für Singer liege der besondere Reiz darin, Figuren, die er schon vor Jahren gestaltete, ins Gegenteil zu verkehren und zu zeigen, wie sich entwickelt haben und wo ihre Ursprünge liegen.
Allerdings soll sich nicht nur das Innere einiger Mutanten wandeln, auch bei den Äußerlichkeiten deutet Singer Änderungen an und dürfte damit vor allem Kenner der Vorlage ansprechen. Auf die Frage eines Fans hin, ob es die Kostüme in den Originalfarben in einen Film schaffen würden, antwortete er: „Was ich sagen kann ist – ohne zu viel zu verraten – es besteht die Chance, dass ‚X-Men: Apokalypse‘ dem, was du sehen willst, näher kommen könnte.“
Außerdem sprach Bryan Singer über den namensgebenden Gegenspieler Apocalypse (Oscar Isaac), der den Film letztlich zu etwas Besonderem mache. Bisher habe der Konflikt zwischen Menschen und Mutanten im Mittelpunkt von „X-Men“ gestanden. Doch diesmal sei es anders, da Apocalypse keine Unterschiede zwischen Menschen und Mutanten mache, sondern nur zwischen den Schwachen und Starken.
„X-Men: Apocalypse“ läuft ab 19. Mai 2016 in den deutschen Kinos. Zur Besetzung gehören u. a. James McAvoy als Professor X, Michael Fassbender als Magneto sowie Jennifer Lawrence, die die Gestaltwandlerin Mystique verkörpert.