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    Co-Drehbuchautorin Nicole Perlman verspricht: "Captain Marvel" wird kein Superman mit Brüsten

    In den bisherigen Marvel-Filmen spielten Superheldinnen nur am Rande eine Rolle, doch mit „Captain Marvel“ soll sich dies ändern. Denn hier steht erstmals eine Heldin im Fokus. Nicole Perlman verriet, worauf es beim Schreiben des Drehbuchs ankommt.

    Marvel

    Bislang gilt das Marvel-Filmuniversum vorwiegend als Männerdomäne, denn trotz einiger starker Frauenfiguren bekam bislang noch keine einzige Superheldin einen Solo-Film spendiert. Das soll sich nun mit dem Einsatz von „Captain Marvel“ alias Carol Danvers ändern, die ab 2018 beweisen soll, dass die Superheldinnen ihren männlichen Kollegen in keinster Weise nachstehen. Wired hatte die Gelegenheit, mit Co-Drehbuchautorin Nicole Perlman („Guardians Of The Galaxy“) über den Film zu sprechen, an dessen Skript sie gerade mit Meg LeFauve feilt.

    „Wir haben viel über Archetypen gesprochen und darüber, worum es im Film gehen soll und wie man es schafft, eine starke Superheldin zu zeigen, ohne Superman mit Brüsten zu machen.“ Dabei sei es aber auch schwer, sich nicht zu sehr an Details und der Frage um die Rolle der Frau auf Kosten der Geschichte aufzuhängen. „Wir sollten einfach die beste Geschichte erzählen und die beste Figur erschaffen, die uns möglich ist. Und es gibt ein ständiges hin und her darüber, wie man eine Geschichte erzählt, die fesselnd, unterhaltsam, bewegend, cool und spaßig ist und dabei im Auge zu behalten, was wir damit im größeren Rahmen sagen wollen. Es ist viel komplizierter als ,Guardians Of The Galaxy' zu schreiben.“

    „Captain Marvel“ kommt am 25. Oktober 2018 in die deutschen Kinos. Noch ist unklar, wer das Superheldinnenkostüm für Marvel anlegt. Zuletzt munkelte man aber, dass Charlize Theron („Mad Max: Fury Road“) eine aussichtsreiche Anwärterin sei.

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