2015 steht ganz im Zeichen von „Zurück in die Zukunft“. Am 21. Oktober 2015 ist der sogenannte „Zurück in die Zukunft“-Tag, denn an diesem Datum landet Marty McFly bei seinem Ausflug in die Zukunft. Aber in diesem Jahr wird vor allem auch das Jubiläum der Kultfilmreihe gefeiert. Denn am 3. Juli 1985 begann alles mit dem US-Kinostart des ersten Films. Deswegen ist „Zurück in die Zukunft“ noch einmal ein bestimmendes Thema. Die Darsteller von einst trafen sich zur Jubiläumsfeier, geben reichlich Interviews und mit „We Don’t Need Roads: The Making Of The Back To The Future Trilogy” erschien ein Buch mit vielen bisher unbekannten oder nicht so detailreich bekannten Hintergründen zu den Filmen.
So berichtet Autor Caseen Gaines darin unter anderem (via The Hollywood Reporter), dass Regisseur Robert Zemeckis nach dem Auftakt unter keinen Umständen eine Fortsetzung machen wollte. Studio Universal war an dieser natürlich interessiert, weil „Zurück in die Zukunft“ der erfolgreichste Film des Jahres war, das Ende war ja zudem bereits entsprechend gestaltet. Doch Zemeckis weigerte sich. Erst als Universal ihm mitteilte, dass man „Zurück in die Zukunft II“ dann halt ohne hin mache, änderte er seine Meinung. So unter Druck kann er in Zukunft aber nicht mehr gesetzt werden. Er und Autor Bob Gale ließen sich bekanntermaßen zusichern, dass sie nun das finale Wort hinsichtlich aller neuen „Zurück in die Zukunft“-Filme haben. Daher konnte Zemeckis auch kürzlich in einem Interview ein Remake kategorisch ausschließen.
Weitere interessante Anekdoten zu „Zurück in die Zukunft“ gibt es in dem Buch „We Don’t Need Roads: The Making Of The Back To The Future Trilogy”, in dem unter anderen der Hintergrund des möglichen Beinahe-Filmtitels „Spaceman From Pluto“ erklärt wird und auch, warum ein Videopirat und ein Affe im Film hätten landen können. Die Geschichte hinter dem Darstellerwechsel von Eric Stoltz zu Michael J. Fox haben wir euch bereits erzählt…