Die Branchenkenner bei Variety melden Einspielergebnisse, die den Studios Universal und Disney/Pixar den Montagmorgen versüßen dürften. Die Dino-Action „Jurassic World“, die bereits das beste US-Eröffnungswochenende (209 Millionen Dollar) und den besten internationalen Start (511,8 Millionen Dollar) verbuchen kann, wird am heutigen Montag aller Wahrscheinlichkeit nach der erste Film werden, der lediglich 13 Tage brauchte, global mehr als eine Milliarde Dollar einzuspielen. Nach aktuellsten Zahlen vom Wochenende steht „Jurassic World“ bei gut 981 Millionen Dollar. „Fast & Furious 7“ hatte gerade erst eine neue Bestmarke gesetzt, benötigte 17 Tage zum Passieren der Eine-Milliarde-Dollar-Grenze. Der Auto-Actioner startete weltweit am bzw. um den 1. April 2015.
Angesichts der „Jurassic World“-Rekorde soll der Erfolg von Pixars „Alles steht Kopf“ hier nicht übersehen werden. Das Animations-Abenteuer ist eine Originalschöpfung, basiert also nicht auf einem anderen Film oder auf einer sonstigen anderen Geschichte – und hat den besten US-Start eines Originalfilms hingelegt. „Alles steht Kopf“ spielte am Eröffnungswochenende – den Tagen von Starttag bis Sonntag danach – 91 Millionen Dollar ein. „Avatar“, der bisherige Rekordhalter, brachte es 2009 auf 77 Millionen Dollar.
Während „Jurassic World“ bei uns seit 11. Juni 2015 in den Kinos läuft, startet der von FILMSTARTS mit 4,5-Sternen bedachte, „grandios-clevere und emotional packende“ Pixar-Film über die personifizierten Gefühle im Kopf eines Mädchens erst am 1. Oktober 2015.