Wer darf Bond spielen? Cinephile können über diese Frage ganze Abende lang diskutieren. Das nötige Futter liefern nicht nur offizielle Ankündigungen und Gerüchte – sondern immer mal wieder auch Schauspieler, die von sich selbst behaupten, fit zu sein für die Rolle des berühmten Agenten. Jüngst stellte sich Jason Statham selbst ein 007-Tauglichkeitszeugnis aus.
Dem Guardian sagte Statham: „Könnte ich ihn spielen? Absolut. Würde ich ihn spielen? Absolut. Ist Daniel Craig ein toller Bond? Absolut.” Und er fügte hinzu: „Aber wenn ich Bond wäre, würde das sehr anders werden.”
Der Brite Jason Statham ist einer der gegenwärtig profiliertesten Actionschauspieler. Sein Durchbruch kam 2002 mit „The Transporter“, danach folgten die „Crank“- und „Expendables“-Filme, in „Fast & Furious“ 6 und 7 spielte er den Fiesling. In der kommenden Agentenkomödie „Spy: Susan Cooper Undercover” zeigt er seine lustige Seite, „zieht sein eigenes Dampframmen-Image mit einer Chuzpe durch den Kakao, die wir ihm gar nicht zugetraut hätten“ (FILMSTARTS-Kritik).
„James Bond 007 – Spectre“, der vierte Bond mit Daniel Craig, kommt am 5. November 2015 in unsere Kinos. Im Cast sind u. a. Christoph Waltz, Ralph Fiennes, Ben Whishaw, Dave Bautista, Léa Seydoux, Monica Bellucci und Naomie Harris. 007 kämpft in „Spectre“ gegen die titelgebende Verbrecherorganisation.
In „Spy: Susan Cooper Undercover” ist Jason Statham ab dem 4. Juni 2015 als Agent Rick Ford zu sehen, neben Melissa McCarthy und Jude Law.