Seit dem 23. April 2015 kämpft Captain America in „Avengers 2: Age of Ultron” wieder an vorderster Superhelden-Front. Entertainment Weekly ergriff jüngst die Gelegenheit mit Darsteller Chris Evans über den nächsten Solo-Film des Kämpfers zu reden und dabei kamen einige interessante Überzeugungen von Evans zum Vorschein. Denn es scheint ganz so, als wäre der Darsteller selbst zumindest der Überzeugung, dass Steve Rogers Liebesleben nach der Annäherung an Peggy Carter (Hayley Atwell) so ziemlich zum Stillstand gekommen ist.
Gefragt danach, was „Captain America 3“ für den Supersoldat noch alles bereithält, erklärt Evans: „Ich glaube, wir haben da an der Oberfläche von etwas Tollem gekratzt und es gibt noch viel, das man ausloten sollte. Nicht nur meine und die Entwicklung von [Anthony] Mackies Figur [Samuel Wilson aka Falcon], sondern auch die Bindung an Buckey [Sebastian Stan] und letztendlich natürlich auch die Beziehung zu einer Frau. Es ist witzig, wenn man so darüber nachdenkt, könnte es sein, dass er noch Jungfrau ist. Ich wüsste nicht, wann es passiert sein sollte.“
EW schlug als Anregung vor, dass Rogers ja während seines Einsatzes im Zweiten Weltkriegs an ein Mädchen der United Service Organizations seine Unschuld verloren haben könnte. Darauf hat der Mime eine passende Antwort: „Möglicherweise hat ihm eins dieser Mädels den Verstand geraubt. Wahrscheinlich ist er auch einfach ein netter Typ. Er hat vermutlich auf Peggy Carter gewartet und er ist in dieser Hinsicht auch etwas altmodischer.“ Evans denke, das seien große Konflikte, aber sie seien auch sehr persönlich. Rogers sei sehr menschlich und deswegen möge der Schauspieler ihn so sehr.
Ob ihm in „Captain America 3: Civil War“ die Liebe gewogen ist, können Zuschauer ab dem 5. Mai 2016 im Kino sehen.