Dass die actionerprobte Scarlett Johansson die Rolle der jungen Motoko Kusanagi in „Ghost in the Shell“ übernimmt, ist bereits bekannt. Wann der Startschuss für die erste Klappe fällt, ist nun kein Geheimnis mehr. Rupert Sanders ("Snow White & the Huntsman") schmeißt die Kameras laut Hauptdarstellerin 2016 an. Gegenüber Collider erklärte Johansson: „Es wird Anfang nächsten Jahres gedreht, ich denke, wir beginnen mit der Produktion im Januar oder Februar und das sind ich und Rupert [Sanders]; und mehr weiß ich nicht.“
Genauere Informationen zur Besetzung und inhaltlichen Details liegen noch nicht vor. In dem Kult-Anime, der seinerseits auf dem gleichnamigen Manga basiert, geht es um die nahe Zukunft. Künstliche Körperteile ersetzen die meisten menschlichen und machen die Hülle der Menschen zu einer sogenannten „Shell“. Davon unberührt bleibt in jedem Fall der Teil des Gehirns, in dem die Persönlichkeit angesiedelt ist. Durch das Hacken in diese „Ghost“ genannten Zellen kann man den Menschen manipulieren und ihn machen lassen, was man will. Die Regierung versucht die so verübten Verbrechen durch eine Sondereinsatztruppe aufzuklären und weitere zu verhindern.
Wann die Real-Verfilmung des Anime-Klassikers von 1995 in die hiesigen Kinos kommt, ist noch nicht bekannt. In den USA ist es am 14. April 2017 soweit. Ab dem 23. April 2015 ist Johansson erst einmal wieder als knallharte Black Widow mit ihren Rächer-Kollegen in "Avenges 2: Age Of Ultron" auf der Leinwand zu sehen.