Ein Coup für "Big Bang Theory"-Howard Simon Helberg: Er hat sich die Hauptrolle in dem Biopic "Florence Foster Jenkins" gesichert. Das Drama mit Meryl Streep gilt bereits jetzt als möglicher Oscarfilm.
Als Nerd Howard ist Simon Helberg einem weltweiten Millionenpublikum bekannt, im Kino wird er sich nun von einer ernsteren Seite zeigen, wobei es auch hier komische Zwischentöne geben dürfte. Er wird neben Meryl Streep und Hugh Grant in "Florence Foster Jenkins" eine Hauptrolle bekleiden.
In dem auf einer wahren Geschichte basierenden Drama spielt Meryl Streep die vermögende Florence Foster Jenkins, die Anfang des 20. Jahrhunderts von der großen Gesangskarriere träumt. Durch ihr Geld und ihre Beziehungen legt sie sogar eine Karriere hin, die deswegen besonders erstaunlich ist, weil sie überhaupt nicht singen kann, ihre Stimme unerträglich ist und sie über kein Rhythmusgefühl verfügt. Helberg und Grant spielen die Männer an ihrer Seite.
Der "Big Bang Theory"-Star spielen den Pianisten Cosme McCoon, der die Sängerin bei ihren Auftritten begleitet, während Hugh Grant ihren Butler und besten Freund spielt. Gemeinsam fällt ihnen die schwere Aufgabe zu, zu verhindern, dass die vermeintliche Künstlerin erfährt, dass ihr Publikum sich über sie nur lustig macht.
"Florence Foster Jenkins" gilt unter Experten aufgrund des Stoffes schon jetzt als möglicher Oscarfilm, was natürlich auch dadurch befeuert wird, dass die dreifache Oscarpreisträgerin Meryl Streep die Hauptrolle spielt. Mit Stephen Frears ("Die Queen") ist zudem ein bereits selbst für zwei Oscars nominierter Regisseur für die Inszenierung verantwortlich.
Wann das Drama in die Kinos kommen soll, ist noch nicht bekannt. Simon Helberg dreht zuletzt übrigens auch die Kino-Romanze "We'll never have Paris", die in den USA Anfang des Jahres 2015 in ausgewählten Kinos lief, aber noch keinen deutschen Starttermin hat.