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    "Fifty Shades Of Grey": Hauptdarsteller verlangen saftige Gehaltserhöhung für das erst 2017 kommende Sequel

    "Fifty Shades Of Grey" bescherte Studio Universal Zahltage. Daran wollen nun auch die Hauptdarsteller Dakota Johnson und Jamie Dornan stärker partizipieren. Sie verlangen eine Gehaltserhöhung für das Sequel, das 2017 in die Kinos kommen soll.

    Universal Pictures

    Wie der Hollywood Reporter berichtet, fordern Dakota Johnson und Jamie Dornan für die Fortsetzungen von "Fifty Shades Of Grey" mehr Geld. Beide Schauspieler bekamen für die Sado-Maso-Romanze je 250.000 Dollar plus gestaffelte Boni-Zahlungen abhängig vom Einspielergebnis. Für die Sequels reicht dies ihnen und ihren Agenten nicht mehr. Der Gehaltsscheck soll deutlich siebenstellig werden, nachdem der nur 40 Millionen Dollar teure erste Teil Universal bereits jetzt 550 Millionen Dollar in die Kassen gespült hat.

    Johnson und Dornan vergleichen ihre Position laut des Hollywood Reporters dabei mit den "Twilight"-Stars oder Jennifer Lawrence bei den "Panem"-Filmen. Diese verhandelten ihre Anfangsverträge nach den großen Erfolgen auch noch einmal neu. So schaffte es Lawrence mit Nachverhandlungen zum Beispiel ihr Gehalt von 500.000 Dollar auf zehn Millionen Dollar zu steigen.

    Es wird erwartet, dass sich die Verhandlungen hinziehen, den Produzent Dana Brunetti kündigte bereits an, eine Kostenexplosion verhindern zu wollen. Gegenüber dem Hollywood Reporter wollte er zwar zu den konkreten Verhandlungen keine Stellung nehmen, sagte aber, dass das tolle an dem Film sei, dass man bereits im Vorfeld wusste, dadurch zum Star gemacht zu werden. "Nun haben sie Möglichkeit, bei anderen Projekten bezahlt zu werden. Es war eine Durchbruchsrolle für beide. Ich bin sicher, sie bekommen nun tonnenweise Angebote." Eine mehr als deutliche Aufforderung an die Stars, für den Erfolg von "Fifty Shades Of Grey" aber bitte an anderer Stelle abzukassieren.

    Brunetti und Universal stehen aber in gewisser Weise auch unter Druck, denn die Schauspieler kann man nicht so einfach ersetzen und unglückliche Darsteller, die man mit bestehenden Verträgen ans Set "zwingt", will auch keiner. Hinter der Kamera dürfte es dagegen Wechsel geben. Drehbuchautorin Kelly Marcel wird bei "Fifty Shades Darker" nicht mehr zuständig sein und auch Regisseurin Sam Taylor-Johnson dürfte nach Querelen mit Autorin E.L. James nicht mehr dabei sein.

    Diese Veränderungen führen zu Verzögerungen. So hat der Hollywood Reporter erfahren, dass die Darsteller gebeten wurden, ihren Terminkalender für Anfang 2016 frei zu halten. Erst dann soll das Sequel gedreht werden. Als Kinostart würde man dann Valentinstag 2017 anvisieren, also zwei Jahre nach dem Start von "Fifty Shades Of Grey". Optimistische Fans hofften bis zuletzt, dass "Fifty Shades Darker" vielleicht schon 2016 kommen könnte. Es zeichnete sich aber in den vergangenen Wochen schon immer mehr ab, dass dies nicht realisierbar sein würde.

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