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    Lust vergangen… "Fifty Shades Of Grey"-Regisseurin hat erst einmal keinen Bock mehr aufs Filmemachen

    Wie geht es mit "Fifty Shades Of Grey" weiter? Diese Frage stellte sich das Branchenmagazin Variety und fragte u. a. bei der Regisseurin nach. Die machte ihre Abneigung gegen eine Rückkehr dabei so offen deutlich, wie bislang noch nicht…

    Universal Pictures

    Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass Sam Taylor-Johnson beim Dreh zu "Fifty Shades Of Grey" nicht ganz so glücklich wurde. Der Regisseurin missfiel vor allem die Einmischung von E.L. James, der Autorin der Buchvorlage. Die bekam von Universal ein weites Mitspracherecht zugestanden und verfügte über viele Veto-Möglichkeiten.

    Nachdem Taylor-Johnson bislang meist sehr ausweichend auf eine mögliche Rückkehr reagierte, fand sie gegenüber Variety nun sehr deutliche Worte: "Ich fühle mich, als würde ich niemals mehr einen Film machen wollen", so die vor der Sado-Maso-Bestseller-Adaption mit dem Beatles-Film "Nowhere Boy" bekannt gewordene Regisseurin. "Vielleicht werde sich das möglicherweise bald ändern", fügte sie dann zwar noch an, doch eine Rückkehr von Sam Taylor-Johnson scheint mehr als unwahrscheinlich.

    Hinter der Kamera wird es wohl Bewegung geben, denn wie Variety weiter berichtet, sucht Universal für das Drehbuch bereits nach einer neuen Kraft. Das ursprüngliche Skript von Kelly Marcel ("Saving Mr. Banks") für den ersten Film wurde schon überarbeitet, die Drehbuchautorin war zudem überhaupt nicht an der Pressetour zum Film beteiligt. Beides zusammen deutet daraufhin, dass keine weitere Zusammenarbeit angestrebt wird und so wird es laut dem Branchenmagazin auch sein.

    Die Darsteller Jamie Dornan und Dakota Johnson kehren dagegen definitiv zurück, die Frage ist nur wann. Bei Variety kann man sich aber gut vorstellen, dass Universal möglichst schnell den Mega-Erfolg fortsetzen will. So könnte das Studio versuchen schnellstmöglich neues Personal für hinter der Kamera zu finden, noch im Sommer 2015 zu drehen und "Fifty Shades Darker" dann bereits zum Valentinstag 2016 in die Kinos zu bringen. Nachdem man mittlerweile weiß, dass das Publikum auch wenig Probleme mit nackter Haut und expliziteren Szenen hat, beim ersten Teil oft sogar beklagt wurde, dass dieser zu harmlos ist, besteht die Möglichkeit, dass man hier für den zweiten Teil sowie den Trilogie-Abschluss "Fifty Shades Freed" noch einmal kräftig nachlegt. Zumal es hier auch in den Büchern noch mehr zur Sache geht.

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