Am 5. März 2015 läuft Margot Robbies Gauner-Komödie "Focus" an, in Kürze steht die Australierin für "Suicide Squad" vor der Kamera. In einem Interview mit MTV zu "Focus" sprach sie nun über die Comic-Verfilmung. So ließ sie Zuhörer wissen, dass sie sich für ihre Rolle der Harley Quinn nicht den leidigen Prozess eines Vorsprechens unterziehen musste, sondern die Rolle offeriert bekam. Ein schmeichelnder Beweis ihrer steigenden Popularität, die seit ihrem Part in "The Wolf of Wall Street" kaum mehr zu halten ist. Damals musste sie nicht nur vorsprechen, sondern beim Casting sogar richtig austeilen, um die Rolle zu bekommen.
Weiterhin erzählte sie von ihren Co-Darstellerin. Wichtig für das Gelingen von "Suicide Squad" ist es, dass das Team, das man auf der Leinwand interagieren sieht, auch hinter der Kamera funktioniert. Hier kam es ihr zugute, dass sie gerade erst "Focus" mit Will Smith gedreht hatte, der auch in "Suicide Squad" als Deadshot viel Leinwandzeit mit ihr teilt. Das machte Lesungen unnötig, in denen erst einmal die Chemie zwischen den Schauspielern getestet werden muss. Als Harley Quinn ist sie außerdem auch die Gespielin von "Joker" Jared Leto, mit dem sie sich naturgemäß viele Szenen teilt. Ihn kannte sie vorher nur flüchtig, nun hatte sie Gelegenheit, mit ihm "rumzuhängen", so Robbie.
"Suicide Squad" wird inszeniert von David Ayer ("Herz aus Stahl"), der sich bislang eher für bodenständige, düstere Projekte auszeichnete. Dass er mit "Suicide Squad" nun nicht in die bunte Marvel-Welt eintaucht, bekräftigte Robbie. Atmosphärisch soll die Comicverfilmung "The Dark Knight" ähneln und weniger der Marvel-Konkurrenz wie "The Avengers".
In "Suicide Squad" führt ein Team von Super-Bösewichten für die Regierung waghalsige Operationen durch. Im Gegenzug winkt ihnen dafür Straferlass. Wann wir Margot Robbie, Jared Leto und Will Smith in Aktion sehen, ist noch unklar.
