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    "The Amazing Spider-Man 2": James Horner übt Kritik und begründet seinen Ausstieg aus dem "schrecklichen" und "grausamen" Film

    Bei "The Amazing Spider-Man 2" war überraschend nicht mehr wie beim ersten Teil James Horner, sondern Hans Zimmer für den Score verantwortlich. Komponist Horner erklärte nun die Gründe für seinen Ausstieg.

    Sony Pictures

    Die Arbeit an "The Amazing Spider-Man" scheint James Horner keine Freunde gemacht zu haben und für den Nachfolger befürchtete er noch Schlimmeres. Im Interview mit JamesHorner-Filmmusic.com verriet der zweifache Oscarpreisträger (Bester Song und Bester Score für "Titanic") nun, dass Regisseur Marc Webb ihm leidtue, weil dieser so wenig Einfluss auf die Filme gehabe habe.

    Schon beim ersten Film sei es demnach zu großen Problemen gekommen. Er habe "The Amazing Spider-Man" nur gemacht, weil er den Regisseur gemocht habe. Doch da dieser so unerfahren gewesen sei, haben die Produzenten ihre eigene Meinung durchgesetzt und nicht einmal auf Webbs Ideen gehört. Studio Sony wollte derweil einfach nur Action. "The Amazing Spider-Man 2" sei dann noch schlimmer gewesen. Ein "schrecklicher" und "grausamer" Film.

    Auch bei Sony scheint man nicht mehr ganz auf "The Amazing Spider-Man" zu setzen. Der ursprünglich einmal für 2016 angesetzte "The Amazing Spider-Man 3" wurde erst einmal auf 2018 verschoben. Stattdessen soll am 10. November 2016 nun ein Film über die Bösewicht-Gruppe "The Sinister Six" erscheinen. Einige Comic-Insider vermuten bereits, dass Sony dieses Projekt nutzen könnte, um einen neuerlichen Reboot der Filmreihe einzuleiten, sich also von Marc Webbs Filmen mit Andrew Garfield als Netzschwinger wieder distanzieren könnte.

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