Nach dem Bekanntwerden der Namen auf Warners Kandidatenliste für den Regieposten des "Wonder Woman"-Films dauerte es nicht lang, bis sich eine Favoritin herauskristallisierte. So berichteten wir bereits Mitte November 2014, dass Michelle MacLaren laut TheWrap die absolute Wunschkandidatin von Warner sei und die Verhandlungen bereits fortgeschritten seien. Die Kollegen von Deadline waren zu dem Zeitpunkt noch nicht recht überzeugt von dem bevorstehenden Vertragsabschluss, doch nun liegen dem bestens informierten Branchenmagazin The Hollywood Reporter neue Informationen vor, wonach die "Breaking Bad"-Regisseurin unterschrieben habe und nicht nur den Regieposten bekleiden soll, sondern auch die Geschichte mitentwickeln. Welche Autoren sie dabei unterstützt, ist noch nicht bekannt.
Ebenfalls beteiligt sind laut dem Bericht aber Deborah Snyder, Zack Snyder und Charles Roven und zwar als Produzenten - wie schon zuvor bei "Man of Steel" und dem kommenden "Batman v Superman: Dawn of Justice" (Kinostart: 24. März 2016), in dem Wonder Woman, die von Gal Gadot ("Fast & Furious 5"), bereits eingeführt wird.
"Akte X" markierte das Regiedebüt von MacLaren. Sie inszenierte 2002 eine Episode der Mystery-Serie, war zuvor aber auch schon als Produzentin an Bord. Daraufhin kamen Engagements für andere Fernsehserien hinzu: So übernahm sie das Regieruder für je eine Folge u. a. bei "Without a Trace - Spurlos verschwunden", "Law & Order: New York" und "Navy CIS". 2009 kam sie dann zur Produktion der Erfolgsserie "Breaking Bad" und inszenierte insgesamt elf Episoden, ab 2011 produzierte sie auch. Zu ihrer Filmografie gehören u. a. noch Hit-Serien wie "Game Of Thrones" und "The Walking Dead".
Am 23. Juli 2017 kommt das Solo-Abenteuer der Superheldin dann in die US-Kinos. Wann es hierzulande soweit ist, ist noch unklar. Einen Überblick über die bisherigen Meldungen zum Film findet ihr in unserem Nachrichten-Video.