"Found Footage 3D" soll mehr als nur einer von vielen Found-Footage-Horrorfilmen à la "Paranormal Activity" werden. Der Regisseur und Drehbuchautor Steven DeGennaro hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein komplettes Genre neu zu erfinden. Ähnlich wie der Schocker "Scream" das Subgenre des Teenie-Slashers revolutionierte, will DeGennaro seinen Film zu einem Vorreiter im Found-Footage-Bereich machen. Dazu will er billige Produktionen im Found-Footage-Stil mit ihren Klischees aufs Korn nehmen, aber gleichzeitig einen ernsten, gruseligen Horrorfilm machen. Sein Werk soll intelligent und lustig werden wie "Scream" und eine Hommage an die besten Filme des Genres sein.
In "Found Footage 3D" werde ein Film im Film gedreht. "Spectre of Death" heißt das Projekt, das das zentrale Thema in dem Indie-Horrorfilm sein soll. Der angehende Filmemacher Mark (Chris O'Brien) soll eine Hinter-den-Kulissen-Dokumentation des Found-Footage-Films drehen. Schon bald findet sich die gesamte Crew selbst in einem solchen Szenario wieder. Mark entdeckt in seinen Aufnahmen die angeblich fiktive böse Präsenz. Diese droht in die reale Welt überzugehen.
Seinen Film zu einem Vorreiter eines gesamten Genres zu machen, ist kein leichtes Unterfangen, das vor allem eins benötigt: Geld. Dieses fehlt DeGennaro zurzeit noch, um seinen Film mit den nötigen Spezialeffekten auszustatten. "Found Footage 3D" ist abgedreht und die Macher benötigen nun noch eine zusätzliche Finanzspritzen.
Der Regisseur ließ sich nicht lumpen und drehte ein witziges Werbevideo für seinen Film, in dem er zeigte, wie wichtig zusätzliches Budget ist. Um den Unterschied zwischen Low-Budget- und No-Budget-Filmen deutlich zu machen, stellte er einige Szenen bekannter Horrorfilme nach. Das Video von Steven DeGennaro könnt ihr euch hier in voller Länge ansehen.