Vorfreude oder Versagensangst? Nach den beliebten Jugendbuchadaptionen "Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele" und "Catching Fire" steht mit "Die Tribute von Panem 3 - Mockingjay Teil 1" die erste Hälfte des großen Finales an. Und so ein Ende will gelingen, andernfalls wäre die Reihe nicht rund. Die ersten englischsprachigen Kritiken stimmen hoffnungsvoll, negative Reviews gibt es aber auch.
Variety resümiert: "Das zweiteilige Finale beginnt fesselnd, wenn auch nicht sonderlich inspirierend." CinemaBlend.com findet: "Die Themen haben Bedeutung, der Plot ist figurenorientiert, das Franchise bekommt Tiefe." About.com meint: "'Mockingjay bereitet die Bühne für die finale Schlacht, ist spannend und herzlich. Der Film führt die Reihe zu neuen Höhen, hat aber einen eigenen Stil." Der Guardian schreibt: "Die Spezialeffekte sind nicht gut und das Skript hat kleine Schwächen, aber trotzdem ist der Film voller Spannung."
Der Hollywood Reporter jedoch ist wenig angetan davon, dass sich der Höhepunkt der "Panem"-Reihe über zwei Filme erstreckt. "Wie ein aufgeblähter Trailer für den Nachfolger verteilt Francis Lawrences' 'Mockingjay' vielleicht 45 Minuten Dramatik auf zwei viel zu gemächliche Stunden." Der Daily Telegraph macht aus dieser Meinung ein knackiges Fazit: "'Mockingjay' ist eine Warteschlange, keine Achterbahn."
Ab dem 20. November 2014 kann sich jeder Zuschauer in Deutschland selber eine Meinung bilden. Dann startet "Die Tribute von Panem 3 - Mockingjay Teil 1" in unseren Kinos, natürlich wieder mit Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson und Liam Hemsworth.